Übermäßige und unkontrollierte Bejagung haben seit Ende des 19. Jahrhunderts in den Alpen zu dramatischen Rückgängen der Steinadlerbestände geführt. Doch das Wappentier der Alpen hat sich - gesetzlich geschützt - den Lebensraum wieder zurückerobert, das hat nun eine "Volkszählung" ergeben. "Die Hohen Tauern sind voll mit Steinadlern, für mehr wäre aufgrund der großen Reviere, die sie für sich beanspruchen, gar kein Platz", erklärt Greifvolgelexperte Michael Knollseisen. Im vergangenen Jahr wurden in den Nationalparkgebieten von Kärnten, Salzburg und Tirol 33 Brutpaare nachgewiesen, zwei weitere werden vermutet. Und obwohl der Bestand als stabil und gesichert gilt, bleibt der König der Lüfte potenziell gefährdet.
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Wasserstoff könnte der Energielieferant der Zukunft werden – wenn es gelingt, ihn preiswert und umweltfreundlich zu gewinnen. Zum Beispiel mit Hilfe von Grünalgen. Der Biologe Thomas Happe von der Ruhr-Uni Bochum hat Algen der Spezies Chlamydomonas reinhardtii dazu gebracht, große Mengen Wasserstoff zu produzieren.
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