Baby-Pinguine überleben scheinbar besser, wenn ihre Eltern durch Menschen gestört werden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine Studie der Universität von Waikato in Neuseeland, die bei der Antarktis Konferenz vorgestellt wurde, berichtet der New Zealand Herald http://www.nzherald.co.nz.
Mehr als drei Jahre lang untersuchen die Biologen um Nick Ling 16 verschiedene Adelie-Pinguin-Kolonien (Pygoscelis adeliae) in der Antarktis. Das erste Ergebnis der Studie hat auch die Forscher überrascht: Offensichtlich überlebten dort, wo regelmäßig Touristen an Land gingen, mehr Jungtiere als in Regionen, in denen die Tiere ungestört waren. Die Tiere fühlten sich durch die Anwesenheit der Menschen nicht gestört, sondern offensichtlich dazu animiert, sich häufiger und vor allem erfolgreicher zu paaren. Der Biologe nimmt aber an, dass der wahre Grund für das Verhalten darin liegt, dass Menschen die Raubmöwen, so genannte Subantarktikskuas (Catharacta antarctica) vertreiben. Diese sind nämlich für Jungtiere eine ernst zunehmende Bedrohung. weiter...
Die Passagiere haben Mitleid. Der arme Gaul, sagen manche. Der freut sich, erwidert Heinz Geisdorf, der Kapitän des Fahrgastschiffes Anneliese, das von Eberswalde den Finowkanal hinab schippert. Neumann muss die Gäste auf dem Schiff besänftigen, als seine Gehilfen den Kahn mit dem Pferd am Ufer vertäuen. Drei Kilometer der Strecke das ist schließlich das Besondere an der Fahrt bewegt sich die Anneliese nicht per Motorkraft, sondern mit nur einer Pferdestärke.
Frank Neumann ist nach eigenen Angaben der einzige Fahrgastschiffer auf einer Bundeswasserstraße, der noch treidelt. Seit 1998 tut er das. Mit einem ehemaligen Frachter, einem so genannten Finow-Maßkahn. Ein Metallschiff, das vor rund 100 Jahren extra so gebaut worden ist, dass zwei Schiffe dieser Art auf dem engen Kanal gerade so aneinander vorbeigleiten können. weiter...
Der Traum von einer tropischen Insel eine Autostunde südlich Berlins nimmt Gestalt an. Am gestrigen Freitag wurde in der ursprünglich für riesige Luftschiffe gebauten Cargolifter-Halle in Brand der Grundstein für den Erlebnispark Tropical Islandgelegt. Der Insolvenzverwalter des im Sommer 2002 in die Pleite gerutschten Luftschiffentwicklers, Rolf-Dieter Mönning, übergab die Schlüssel an die malaysisch-britische Unternehmensgruppe Tanjong/Au. Sie will bis Ende des Jahres die mit 310 Meter Länge, 210 Meter Breite und 107 Meter Höhe größte freitragende Halle der Welt in eine künstliche Tropenwelt mit Dschungel, Lagunen, Schwimmbecken, Sandstränden und Gastronomieplätzen für 3000 Personen verwandeln. 17 Millionen Euro haben die Investoren für die Halle gezahlt. weiter...