So ein Garten ist ja was Schönes. Blüht und rankt und wächst es üppig, dann freut sich der Gärtner. Aber so gut er auch düngt, so grün sein Daumen auch ist nie kann es dort so dicht wuchern wie das Gestrüpp der Vorschriften. So hat auch die neue Berliner Baumschutzverordnung zu einiger Verwirrung geführt. Sie ist seit dem 2. April in Kraft (wir berichteten) und hat, vereinfacht gesagt, zum Inhalt, dass Bäume jetzt leichter gefällt werden dürfen. Vor allem sind fast alle Nadelbäume aus dem Schutz herausgefallen, dürfen also abgeholzt werden, egal wie dick sie sind.
Kaum war die Verordnung in Kraft, bekamen die ersten Kleingartenbesitzer die Aufforderung, die Nadelbäume aus ihren Gärten zu entfernen. Waldbäume sind im Schrebergarten nämlich nicht erwünscht weder vom Bundeskleingartengesetz noch von den Kleingartenvereinen. Nun hatten aber viele Berliner jedes Jahr nach Weihnachten ihren Christbaum ausgepflanzt, sei er Fichte, sei er Tanne, und über die Jahre wuchsen diese Bäume sozusagen in die Baumschutzverordnung hinein. weiter...
Von wegen Wassermangel, Strassen und Stromversorgung: Für die Bürger im ostindischen Bundesstaat Orissa sind die Attacken von wilden Elefanten das Hauptthema im Parlamentswahlkampf.
In den vergangenen Jahren hätten die Tiere mehrere Dörfer rund um die Hauptstadt Bhubaneshwar des Bundesstaates verwüstet. Die Elefanten töteten Menschen, zerstörten Häuser und vernichteten Ernten, berichteten indische Medien. Die Angriffe hätten zugenommen, weil der Lebensraum der Tiere immer mehr von Menschen besiedelt werde. weiter...
Eine Katze ist unfreiwillig per Schiff aus China in die USA gereist: Ein Geschäftsmann entdeckte das ausgehungerte Tier vergangene Woche nach fast einmonatigem Transport zwischen den gelieferten Waren. Die auf 1,3 Kilogramm abgemagerte Katze hatte mehrere Kartons zerbissen. Arbeiter hätten das "China" getaufte Tier Anfang März vermutlich versehentlich mit in den Schiffscontainer verladen. Auf dem Seeweg reiste "China" bis nach Los Angeles, von dort ging es mit der Bahn weiter nach Tampa in Florida. Die Katze wird derzeit aufgepäppelt und soll dann einen neuen Besitzer finden. Berliner Morgenpost