Er könnte als Attraktion für Abenteurer gelten, der Bootsverleih am Fennpfuhl. Oder als Teil eines Geschicklichkeitsspiels: Einsteigen, ruhig bleiben, bloß nicht nach vorn oder hinten rutschen, die Ruder gleichmäßig bewegen. Wer am Ende trockenen Fußes wieder an Land kommt, hat gewonnen. Wer kentert, zählt zu den Verlierern.

Im vergangenen Jahr gab es viele Verlierer am Fennpfuhl. Denn acht der zehn Ruderboote, die der Verein Albatros dort zur Ausleihe anbietet, sind Beiboote für Yachten und für Ausflüge auf das eiszeitliche Gewässer am Weißenseer Weg ungeeignet. "Es gab mehrere Unfälle", berichtet ein Albatros-Mitarbeiter, ohne genauer zu werden. Im Kiez aber hat es sich herumgesprochen, dass ein Hochzeitspaar ebenso im Wasser landete wie der Vorsitzende des Bürgervereins, Jörg-Peter Sellmann.
weiter...

Käufer für Kenter-Boote gefunden
weiter...

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat zum 18. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe die EU-Beitrittsländer Litauen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und  Slowenien aufgefordert, die Bemühungen zum Abschalten ihrer Atomkraftwerke zu verstärken. Die fünf Länder brächten mit der Erweiterung am 1. Mai zusätzliche atomare Risiken in die Gemeinschaft, die niemand verantworten könne. Die Reaktoren an den Standorten Ignalina, Temelin, Dukovany, Bohunice, Mochovce, Paks und Krsko seien schnellstmöglich durch alternative Stromerzeugung zu ersetzen. Der bisherige Zeitplan zur Abschaltung von Ignalina und Bohunice müsse verkürzt, die anderen Atomkraftwerke in die Pläne einbezogen werden.
weiter...