Dem Spreewald droht eine Katastrophe. Ein tödlicher Pilz könnte das wichtigste Brandenburger Tourismusgebiet im schlimmsten Fall zu einem baumlosen Sumpf machen. Der für das menschliche Auge nicht sichtbare Mikroorganismus Phytophthora setzt den Erlen zu und bringt sie zum Absterben. 70 bis 80 Prozent des rund 500 Quadratkilometer großen Gebietes zwischen Lübben und Burg bestehen aus Erlen. Nach Erkenntnissen des Tharandter Instituts für Forstbotanik und Forstzoologie der Technischen Universität (TU) Dresden ist bislang ein Fünftel der Bäume betroffen. Der Pilz breitet sich schnell aus. Vor zwei Jahren waren erst 15 Prozent der Erlen befallen. weiter...
Nach der Tötung eines Herdenmitgliedes durch Wilderer haben Elefanten in Bangladesch ein Dorf verwüstet und fast 1000 Bewohner in die Flucht geschlagen. Wilddiebe hätten zuvor das junge Tier getötet und seine Stoßzähne abgesägt. Daraufhin stürmten etwa 20 Elefanten das Dorf, rissen Bäume aus und zerstörten fast 50 Strohhütten. Mehrere Tiere bewachten den Kadaver des toten Elefanten und vertrieben Menschen, die sich nähern wollten. Die Welt
Forscher haben einen geklonten Bullen erneut geklont. Das Tier sei bereits vier Jahre alt und zeige keinerlei Zeichen einer Krankheit, berichten Wissenschaftler um Xiangzhong Yang von der Universität von Connecticut (USA) im Fachjournal "Nature Biotechnology". Die drei unterschiedlich großen und alten Tiere haben alle dasselbe Erbgut. Yang und seine Kollegen begannen ihre Arbeit vor Jahren mit einem 17 Jahre alten schwarzen japanischen Zuchtbullen. Nach dem Vorbild der beim Klonschaf Dolly verwandten Methode entnahmen sie dem Rind mehrere Körperzellen und setzten deren Kerne in die entkernten Eizellen von Kühen. Aus den so entstandenen Embryonen wuchsen vier Kälber heran, die so genannte G1-Generation. Daraus schuf das amerikanisch-japanische Team dann nach dem gleichen Verfahren zwei weitere Tiere, die G2-Generation. weiter...
In einem Bienenstand wurde Faulbrut festgestellt. Zum Schutz der umliegenden Bienenstände wurde ein Sperrbezirk eingerichtet. Er reicht vom Bauernhof Zerrath in Richtung Westen bis Landschaftsfriedhof Gatow, vom Osten bis zur Havel und im Süden bis zur Waldkante Gatower Heide. Berliner Zeitung