Ganz Italien ist geschockt über die fiese Art und Weise, wie sich ein "Herrchen" seines Hundes entledigt hat.
Der schwarze Mischling wurde in 4500 m Höhe auf einem italienischen Gipfel des Monte-Rosa-Massivs entdeckt. Tagelang irrte er auf der Suche nach seinem Besitzer umher. Erst ein Bergführer konnte das ausgehungerte Tier, dessen Pfoten vom Eis ganz zerkratzt waren, fangen, wie "Corriere della Sera" meldet.
Der Hund, der nach der Odyssee den Namen "Ice" bekam, wurde von Tierärzten behandelt und sucht nun ein neues Heim. Da er keine Kennmarke hat, ist es unmöglich, den Besitzer zu finden. news.search.ch
Barcelona, eine der bekanntesten Städte Spaniens wagt einen revolutionären Schritt in Richtung Tierschutz. Der Stadtrat sprach sich im April gegen die Fortsetzung einer traditionellen Tradition aus: Stierkampf soll in Barcelona künftig verboten sein. Die Begründung: "Das Image der Weltstadt nehme durch die blutige Tradition Schaden." weiter...
Bienen als Umweltpolizisten - am Airport Köln/Bonn ist dies seit kurzem Realität. Der Flughafen geht mit den Insekten auf die Suche nach Schadstoffen. Biomonitoring heißt das Verfahren, bei dem Organismen die Verbreitung von Schadstoffen in der Luft, im Wasser und am Boden aufdecken sollen. Rund 50.000 bis 60.000 Bienen sind auf dem rund 1.000 Hektar großen Airport-Gelände und der Umgebung für den Umweltschutz im Einsatz. weiter...
Die Biene Megalopta genalis kann sich in den Regenwäldern Mittelamerikas auch in der Dunkelheit gut an Landmarken orientieren: Eine Art Restlichtverstärker im Gehirn ermöglicht ihr auch in der finsteren Tropennacht das Sehen. Das haben Forscher um Eric Warrant von der Universität im schwedischen Lund herausgefunden. Über ihre Entdeckung berichten die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Current Biology (Bd. 14, S. 1309, DOI:10.1016/j.cub.2004.07.057). weiter...
Mitten in Melbourne haben australische Forscher eine riesige Ameisenkolonie entdeckt. Sie erstrecke sich über 100 Kilometer vom Nordwesten bis in den Süden der Metropole, teilte die Monash University mit. Wegen ihres gewaltigen Ausmaßes bedrohe die Kolonie die Artenvielfalt der Gegend, heißt es. Die Insekten könnten einheimische Pflanzen und Tiere zurückdrängen, so die Befürchtung. Die gefundenen Exemplare der Argentinischen Ameise unterscheiden sich deutlich von Artgenossen in ihrem südamerikanischen Herkunftsland. Tagesspiegel