Der Verein "Denk mal an Berlin" sucht nach Erinnerungen an den Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Fotos, Zeichnungen oder andere Dokumente sollen gesammelt werden, um den berühmten Brunnen, der seit 1913 existiert, aber seit Jahren marode ist, im Gedächtnis zu halten. Am Märchenbrunnen fehlen inzwischen fast alle Sandsteinfiguren - sie wurden zerstört oder so stark beschädigt, dass sie abgebaut werden mussten. Die Erinnerungen können in der Geschäftsstelle von "Denk mal an Berlin", Tempelhofer Ufer 11, abgegeben werden. Informationen unter Tel. 8322-6449. Berliner Zeitung
Wenn es in der Vergangenheit etwas über den Halensee zu berichten gab, dann meist im Zusammenhang mit der schlechten Qualität des Wassers. Da der kleine See neben der Stadtautobahn in Wilmersdorf weder über Zu- noch Abfluss verfügt, sammeln sich dort die ins Wasser hineingespülten Schadstoffe. Die Folge: Das Baden im See wurde in den vergangenen Jahren mehrfach untersagt. Nun soll alles anders werden. Vom kommenden Jahr an bauen die Berliner Wasserbetriebe auf der Wiese neben dem See einen Spezialfilter, einen so genannten Retentionsbodenfilter. Das ist eine Art Betonwanne, deren Grund mit Granulat ausgelegt ist und die mit Schilf bepflanzt wird. Über diesen Filter wird Regenwasser, das zuvor bereits in einem unterirdischen Klärbecken grob gereinigt wurde, erneut gesäubert - von Ölen und Fetten zum Beispiel - und dann in den Halensee geleitet. Dieser bekommt sozusagen eine Art Frischekur. weiter...
Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist es erstmals gelungen, Wasserdampf durch konzentriertes Sonnenlicht thermisch zu spalten und Wasserstoff zu gewinnen.
Das Verfahren könnte vielleicht einmal eine Alternative zur elektrolytischen Wasserspaltung mit Strom darstellen. Wasserstoff gilt als umweltfreundlicher Energieträger, da bei seiner Verbrennung ausschließlich Wasser anfällt.
Wollte man Wasser allein durch Hitze spalten, wären dazu mehrere Tausend Grad Celsius nötig. Indem die Kölner DLR-Forscher um Andreas Neumann und Robert Pitz-Paal verschiedene chemische Reaktionen kombinieren, können sie das Molekül in ihrem Sonnenofen bereits bei deutlich niedrigerer Stufe zerlegen. weiter...
Der Appetit der Peruaner auf kleine Kuscheltiere scheint grenzenlos. 65 Millionen Meerschweinchen verputzen die Bewohner des südamerikanischen Landes Jahr für Jahr. Doch die beliebten Nagetiere haben einen Nachteil: Sie sind klein, im Vergleich mit Hausschweinen sogar geradezu mickrig.
Peruanische Agrarwissenschaftler haben jetzt Abhilfe geschaffen. Nach mehr als 30 Jahren der Forschung ist ihnen die Zucht eines besonders großen Meerschweinchens gelungen. Es soll gut ein Kilogramm wiegen, während ein herkömmliches Meerschweinchen höchstens 600 Gramm auf die Waage bringt. Und: "Es schmeckt wirklich vorzüglich", schwärmt Projektleiterin Gloria Palacios. weiter...
In diesem Jahr ist es so weit: Der Studiengang Landschaftsplanung feiert in Deutschland sein 75-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet die diesjährge LASKO (Landschaftsarchitektur Studierendenkonferenz) in Berlin, dem ersten Standort Deutschlands, statt.
Während der LASKO werden eine Woche lang Studenten des Fachbereichs von allen Universitäten und Fachhochschulen Deutschlands eingeladen, um in Workshops, Exkursionen und Diskussionen einen fachlichen Austausch zu ermöglichen. Außerdem werden hochschulpolitische Themen diskutiert und gemeinsame Stellungnahmen erarbeitet.