Wer auf Tauchstation geht, muss mit seiner Luft haushalten. Diese Regel gilt sogar für den eleganten Tauchkünstler Pinguin.
Wer auf Tauchstation geht, muss mit seiner Luft haushalten. Das beherzigen auch Pinguine, berichten japanische und französische Polarforscher im "Journal of Experimental Biology". Je nachdem, wie ertragreich ihre momentanen Jagdgründe sind, nehmen die Tiere den kürzesten Rückweg zur Wasseroberfläche oder nutzen den verbliebenen Atem, um sich nach Alternativen umzusehen.
Die Befunde lieferten eine Erklärung für das ungewöhnliche Tauchverhalten der Tiere, schreiben Katsufumi Sato vom Japanischen Institut für Polarforschung, Tokyo, und seine Kollegen. "Generell sollte man davon ausgehen, dass Luft atmende Meerestiere stets den kürzesten Weg zwischen Oberfläche und Jagdtiefe wählen, um möglichst lange jagen zu können", so die Forscher. Offenbar vergeudeten viele Tiere jedoch kostbare Atemluft, indem sie unter einem flachen Winkel ab- oder auftauchten. weiter...
Entgegen aller Behauptungen aus der Kohlebranche belegt ein Gutachten im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA): Auch die Braunkohle bekommt Subventionen vom Staat. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie fand für das UBA heraus, dass es vor allem indirekte Subventionen für die Braunkohle gab und gibt. Dazu gehören Steuerbegünstigungen gegenüber anderen Energieträgern wie Gas und Öl oder Freistellungen vom Wasserentnahmeentgelt und der Förderabgabe auf Bodenschätze. Zusammen mit den Subventionen für die Modernisierung der ostdeutschen Braunkohlewirtschaft in Höhe von jährlich rund 150 Millionen Euro belaufen sich die Subventionen nach vorsichtiger Schätzung auf knapp eine Milliarde Euro pro Jahr, so das UBA. weiter...