Im Nordosten Indiens ist derzeit die traditionelle Zeit zum Bierbrauen. Das verursacht immer immer wieder Zusammenstöße zwischen Mensch und Tier. Eine Herde Elefanten ließ sich jüngst erst volllaufen und griff anschließend eine Siedlung an. Drei Menschen wurden zu Tode getrampelt, zwei weitere verletzt.
Wie ein Mitarbeiter der Forstbehörde am Mittwoch berichtete, tranken die zehn Tiere am Vortag in einem Dorf im Bundesstaat Assam große Züge Reisbier aus offen stehenden Braufässern. Anschließend gingen sie auf die Siedlung los. weiter...
In einem Londoner Regierungsbüro ist gestern für kurze Zeit ein Fuchs frei herumgelaufen. Wie das Tier in den fünften Stock von Portcullis House gegenüber dem Parlamentsgebäude gelangte, war zunächst unklar.
Nach Angaben einer Unterhaussprecherin wurde der Fuchs schnell eingefangen und dem Tierschutzverband übergeben. Beobachter vermuteten, dass der Zwischenfall mit der heftigen Debatte über ein Verbot der Fuchsjagd in Großbritannien im Zusammenhang stehen dürfte.
Ein britischer Kabinettsminister wurde gestern Abend in Oxford von Befürwortern der Fuchsjagd mit Eiern beworfen. Unterhausführer Peter Hain war zur Universität gekommen, um vor der studentischen Sektion der Labour Party eine Rede zu halten. ORF
Mit Gentechnik will eine US-Firma Millionen Tierliebhabern das Leben erleichtern: Das Unternehmen Allerca Inc. plant die Züchtung einer Katze, die bei Menschen keine Katzenallergie mehr hervorruft. In den kommenden drei Jahren soll ein Verfahren entwickelt werden, wie das allergieauslösende Eiweiß im Erbgut der Tiere unterdrückt werden kann, wie Allerca-Präsident Simon Brodie in Los Angeles mitteilte. weiter...
Ausgesprochen unzufrieden sind NABU, BUND und DNR mit dem jetzt vorgestellten Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Der Widerspruch zwischen Wachstumspolitik und einer ökologisch ausgewogenen Entwicklung bleibt ungelöst, Defizite in der Verkehrs-, Agrar- und Energiepolitik werden unzureichend bilanziert und es ist unklar, wie die Nachhaltigkeitsziele erreicht werden sollen. weiter...
Nach langen Auseinandersetzungen ist der Weg für das Gentechnik-Gesetz der rot-grünen Koalition frei. Im Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern räumten die SPD-geführten Länder Zweifel in ihren Reihen aus, sagten Teilnehmer. Änderungsvorschläge der Union seien hingegen, wie angekündigt, nicht akzeptiert worden. Mit dem Gesetz befasst sich der Bundesrat nun erneut. Zwar dürfte es mit der Mehrheit der Unionsländer wieder abgelehnt werden. Da das Gesetz aber nicht zustimmungspflichtig ist, kann es mit der Kanzlermehrheit im Bundestag beschlossen werden.
Das Gentechnik-Gesetz soll den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen wie Raps und Mais ermöglichen, die herkömmlich produzierende Landwirtschaft sowie die Verbraucher jedoch durch hohe Auflagen schützen. Deshalb soll beispielsweise auch eine Haftungsfonds eingerichtet werden. weiter...