Ihr perfekt trainierter Service-Hund hat Leana Beasley aus Richland im US-Staat Washington das Leben gerettet. Rottweiler "Faith" drückte mit der Nase sofort die Notruftaste des Telefons, als seine Besitzerin, eine Epileptikerin, aus dem Rollstuhl stürzte und öffnete den Polizisten sogar die Haustüre!
"Der Hund bellte so aufgeregt in die Muschel, dass ich nicht zögerte und sofort zur ausgeforschten Adresse fuhr", erklärte Polizistin Jenny Buchanan. "Dann öffnete er uns sogar die Tür von innen, weil er darauf trainiert ist, Uniformträger als Freunde zu erkennen."
Frau Beasley wurde ins Krankenhaus gebracht und dort aus ihrer Ohnmacht geholt.
"Alles war meine Schuld", erklärte die 45-Jährige. ",Faith" hatte sogar erschnüffelt, dass meine Medikamente diesmal nicht richtig gewirkt hatten. Sie bellte, aber ich verstand nicht rechtzeitig, dass mir ein Anfall bevorstand!"
Ein naschhafter Hund hat in Tramelan einen Wohnungsbrand ausgelöst. Beim Versuch, Bisquits zu erhaschen, stellte er zwei Knöpfe des Kochherdes an. Der Brand wurde von der Feuerwehr rasch gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Die Mieterin und eine Tochter waren weggegangen, während die zweite Tochter und ein Hund in der Wohnung zurückblieben, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Die Tochter hielt sich in ihrem Zimmer auf.
In der Küche befanden sich in der Nähe des Kochherdes Hundebisquits. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen muss der Hund beim Versuch, Bisquits zu erhaschen, zwei Knöpfe des Kochherdes angestellt und so den Brand ausgelöst haben. weiter...
Bei Untersuchungen in Baden-Württemberg durch das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg (CVUA) stellten die Kontrolleure allerdings erste Ausreißer fest: So hatten die Hersteller eines importierten Nudelgerichtes zu mehr als 50 Prozent gentechnisch verändertes Soja verwendet. Die Pflanze war gegen das Unkrautvernichtungsmittel Round-up Ready resistent gemacht worden. Das Produkt war nicht als gentechnisch verändert deklariert, wie das seit dem 18. April vorgeschrieben ist. weiter...
Seit dem 1. September sind die Kiezstreifen in Berlin unterwegs, viel Geld bringen die neuen Aufpasser aber nicht in die Kassen: Rund 4000 Euro an Verwarnungsgeldern für Allgemeine Ordnungswidrigkeiten wurden bisher beispielsweise in Treptow-Köpenick kassiert einem der wenigen Bezirke, wo das Ordnungsamt personell bereits fast komplett ist. Dass sich die Ordnungsämter so, wie einmal geplant, ab 2007 selbst tragen, wird in den Bezirken deshalb bezweifelt. An einer ersten, positiven Bilanz ändert das aber nichts: Primär geht es uns nicht darum, den Berliner Haushalt zu stärken, sagt Christian Ehme, stellvertretender Amtsleiter in Charlottenburg-Wilmersdorf. Wir wollen Problembewusstsein schaffen, informieren und aufklären.
Auch in den anderen Bezirken bewegen sich die Einnahmen aus den Verwarnungsgeldern eher auf niedrigem Niveau: Insgesamt 1375 Euro waren es in Charlottenburg-Wilmersdorf. In Spandau wurden bis Mitte Oktober 1145 Euro eingenommen. In Neukölln kam man in diesem Monat auf rund 900 Euro, in Pankow nur auf 255 Euro. Auch Lichtenberg gibt sich mit 470 Euro eher bescheiden. Deutlich mehr bringen da schon die Knöllchen für die Verkehrssünder. Zum Vergleich: Binnen eines Monats kamen beispielsweise in Spandau rund 40 000 Euro zusammen. weiter...