Fujijama und Ildico bellen, doch jede Katze überragt sie bei Weitem und an einem Rindsknochen heben sie sich einen Bruch. Die beiden Hunde-Miniaturen sind so mini, dass sie es mit dem kleinsten Hund aus dem Guiness Buch der Rekorde aufnehmen.
Ihr Frauerl, Sabine Kovacsik aus St. Valentin, hat den kleinsten lebenden Hund, einen Yorkshire Terrier mit 20 Zentimetern Länge, im Guiness Buch der Rekorde entdeckt. Das ist ein Fehler in der Rekordsammlung: Ihr Ildico ist nur 18 Zentimer lang und 16 Zentimeter hoch. Hunde dieser kleinsten Rasse der Welt wiegen normalerweise rund zwei Kilo. Ildico ist mit nur knapp über einem Kilo extrem schlank geraten.
Zierlich und zerbrechlich wirken die beiden Hündchen. Doch sieht man, wie Fujijama den kleinen Stoffbären mit den Zähnen bearbeitet, erinnert er an seine wilden Vorfahren und beweist: Ich bin trotz meiner Kleinheit ein echter Hund mit Bedürfnissen wie andere Hunde auch. weiter...
Wildwechsel ist eine der häufigsten Unfallursachen auf Deutschlands Straßen. Jährlich kommen 50 Menschen bei Wildunfällen ums Leben, mehr als 2.500 werden schwer verletzt. Wildwechsel ist ganzjährig eine Gefahr, doch seit der Umstellung der Uhren und mit der nahenden Winterzeit fallen abendlicher Berufsverkehr und Wanderbewegungen des dämmerungsaktiven Wildes zusammen - oft mit folgenschweren Konsequenzen für Mensch und Tier. weiter...
"Der Bedarf für solch einen Tierfriedhof ist da", weiß Volker Mettke als Werkleiter des städtischen Eigenbetriebs für Friedhofs- und Bestattungswesen. Bislang bietet in Mainz nur der Tierschutzverein in der Zwerchallee solche Gräber an. Weil das dortige Gelände aber eigentlich nicht für Bestattungen ausgewiesen ist und von der Stadt nur "geduldet" wird, besteht Handlungsbedarf. "Zudem ist der dortige Friedhof bald voll und soll aufgegeben werden", weiß Volker Mettke.
Ausgeguckt hat sich die Stadt nun ein 2000 Quadratmeter großes Grundstück am südlichen Rande des Mombacher Waldfriedhofs ins Richtung Gonsenheim. Natürlich werde man Tiere nicht einfach neben Menschen begraben, betont Mettke. "Wir haben dort Freiräume, die genügend Abstand lassen werden." Der Vorteil: Das städtische Gelände ist bereits als Friedhof gewidmet und kann bei Bedarf sogar noch erweitert werden. weiter...
Die Energieagentur NRW bietet auf dem "Wissensportal Energie" einen neuen, kostenfrei zugänglichen Online-Kurs zur "Thermographie" an. Der Kurs richtet sich an Architekten, Planern, Baufachleuten und alle, die sich ebenfalls mit dem Thema Gebäudediagnose befassen.
Die Thermographie ist ein Verfahren, um die energetischen Schwachstellen eines Hauses zu diagnostizieren. Eine Thermographieaufnahme, auch Thermogramm genannt, ist eine Infrarotaufnahme und liefert bei einem Gebäude ein exaktes Abbild der Temperaturverteilung auf den Bauteiloberflächen. Damit steht ein präzises Werkzeug zur Verfügung, um die dämmtechnische Qualität im Gebäudebestand zuverlässig und zerstörungsfrei zu bestimmen und die fachgerechte Umsetzung von Dämmarbeiten effektiv zu kontrollieren. weiter...
Das Grüne Band, Deutschlands größter Biotop- verbund entlang der früheren deutsch-deutschen Grenze, droht zu zerreißen. Davor warnte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kurz vor dem 15. Jahrestag des Mauerfalls.
Die Naturschützer beklagen, dass viele einzigartige Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten gefährdet seien, wenn die von Finanzminister Hans Eichel zugesagte Übertragung der Flächen an die Bundesländer nicht zügig erfolge.
Der von Mecklenburg- Vorpommern bis Sachsen reichende 1393 km lange Biotopverbund sichere mehr als 600 bedrohten Tier- und Pflanzenarten das Überleben und sei ein unverzichtbares lebendiges Denkmal der deutschen Geschichte. Der BUND sammelt mit der Ausgabe von symbolischen Anteilscheinen Spenden zum Erwerb von Flächen im Grünen Band.
Das Vorhaben des Bundes, ihm gehörende Flächen im Grünen Band für Zwecke des Naturschutzes kostenlos an die Länder zu übertragen, sei jedoch seit einem Jahr nicht mehr voran gekommen. Noch immer fehlten offizielle Zusagen der Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen, Flächen des ehemaligen Grenzstreifens zu übernehmen. weiter...
Um die Umwelt zu entlasten, ökologisch schädliche Subventionen abzubauen und die Lohnnebenkosten zu senken hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen Plan zur Weiterführung der ökologischen Finanzreform vorgelegt. Der Vorschlag beinhaltet die Überarbeitung der Ökosteuer-Ermäßigungen für das produzierende Gewerbe, die Einführung einer Kerosinsteuer für inländische Flüge und die Angleichung der Diesel-Mineralölsteuer an die Steuer für Normalbenzin. weiter...
Die Milliarden für regenerative Energien werden falsch investiert, sagen Experten weil es billigere Alternativen gibt.
Das Gerücht ist hartnäckig: Für die Produktion einer Solarzelle wird mehr Energie verbraucht als diese Zelle jemals selbst produzieren wird. Im Klartext: Strom aus Sonne ist zwar umweltfreundlich, rechnet sich aber nie. Falsch, sagen Experten wie Helmut Kaschenz vom Umweltbundesamt. Richtig sei, dass Solarzellen früher einmal bis zu zehn Jahren gebraucht hätten, um sich energetisch zu amortisieren, heute aber sind es nur noch drei bis fünf Jahre. Die Technik sei ausgereifter, die Serienproduktion angelaufen, meint Kaschenz. weiter...