Ein Festtags-Menü mit Gans für die Katze, ein Weihnachtsmann als Kauknochen für den Hund und Adventsplätzchen für den Hamster - die vierbeinigen Lieblinge müssen zum Weihnachtsfest nicht leer ausgehen. Viele Tierbesitzer verwöhnen ihre Schützlinge zu Weihnachten.
Wie der Einzelhandel, so rechnen auch die Geschäfte für Tierbedarf in den Wochen bis Weihnachten mit einem deutlichen Umsatz-Anstieg. Adventskalender für Tiere gelten seit längerem als Renner in den Geschäften, wie mehrere Filialleiter in Niedersachsen übereinstimmend sagen. weiter...
Die Leinen- und Maulkorbpflicht kann auch für Hunde gelten, die von Sachverständigen als ungefährlich eingestuft wurden. Solche Tiere könnten durch den Einfluss ihres Herrchens gefährlich sein, urteilte das Verwaltungsgericht Karlsruhe. Die Richter wiesen damit die Beschwerde eines Hundehalters zurück, der gegen eine von der Stadt Pforzheim auferlegte Leinen- und Maulkorbpflicht für seinen Dobermann geklagt hatte.
Der Hund des Klägers habe wiederholt grundlos andere Hunde angesprungen und am Genick gepackt, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Anstatt das Tier zurückzurufen und anzuleinen, habe der Kläger die sich bedroht fühlenden Hundehalter beleidigt. Laut Urteil kommt es nicht darauf an, ob der Dobermann andere Hunde gebissen hat. Er gelte bereits dann als gefährlich, wenn die anderen Hundehalter einen Grund hatten, die Verletzung ihrer Tiere zu befürchten. Diese Einschätzung stehe nicht im Gegensatz zu Gutachten, wonach das Tier als ungefährlich einzustufen sei. (Az.: 2 K 2015/03) Pforzheimer Zeitung
Dunkelgraues Fell, rund 7,5 Kilo Gewicht, Länge 70 Zentimeter samt Schwanz: Doch der tierische Neubürger, der kürzlich auf einem Maisfeld in Bardüttingdorf zur Strecke kam, ist alles andere als possierlich und für die heimische Tierwelt brandgefährlich. Es ist ein Marderhund, der von Jäger Dietmar Obermann (49) erlegt wurde. Das Tier, das in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, ist das erste, das im Kreisgebiet geschossen wurde. weiter...
Fünf Tage nach der Invasion von 200 Mill. Heuschrecken auf den Kanarischen Inseln haben die spanischen Behörden Entwarnung gegeben. Es seien in letzter Zeit keine neuen Insektenschwärme mehr aus Afrika auf die Inselgruppe gelangt, teilte die Regionalregierung der Kanaren nach Presseberichten vom Donnerstag mit. Die Heuschrecken auf Lanzarote und Fuerteventura seien verendet. In Portugal vernichteten Regenfälle und Stürme die Schwärme, die sich in der Urlauberregion Algarve niedergelassen hatten. In Ägypten hält die Heuschreckenplage dagegen noch an. weiter...
42 Jahre nach dem vermeintlichen Aussterben der Bayerischen Kurzohrmaus haben österreichische Wissenschaftler ein lebendes Exemplar gefangen. Friederike Spitzenberger vom Naturhistorischen Museum in Wien spürte die Wühlmaus-Spezies im Tiroler Rofangebirge auf. Dies berichtet das "Greenpeace Magazin" in seiner neuen Spezial-Ausgabe zum Thema Artenvielfalt. weiter...