13 Brutpaare des Uhus leben wieder in Sachsen-Anhalt. Einschließlich der allein lebenden Exemplare rechnen Naturschützer mit etwa 50 Tieren der Art im Bundesland. Damit habe sich der Bestand wieder stabilisiert, sagte Michael Wunschik vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Noch in den 70er Jahren galt der Vogel des Jahres 2005 in den Bezirken Halle und Magdeburg als ausgestorben. weiter...
Umweltschutzorganisationen haben die Entscheidung der EU-Fischereiminister heftig kritisiert, in der Nordsee auch künftig keine Sperrzonen für den Kabeljaufang einzurichten. Greenpeace-Fischereiexperte Thilo Maack sagte dem Tagesspiegel, es sei wieder eine Chance vertan worden, die Fischbestände und die Meeresumwelt zu schützen. Maack befürchtet nun, dass der Kabeljau bald als kommerzielle Art ausgestorben sein wird. Auch Stefanie Schmidt vom Fachbereich Meere und Küsten des World Wildlife Fund (WWF) äußerte sich enttäuscht. Es ist sehr schade, dass es keine fangfreien Gebiete in der Nordsee gibt, sagte sie. Es zeichne sich ab, dass es den europäischen Fischern bald so gehen werde wie vor 20 Jahren den kanadischen. Damals seien dort die Kabeljaubestände wegen Überfischung zusammengebrochen und hätten sich bis heute nicht erholt. weiter...
In den USA ist erstmals ein auf Bestellung geklontes Heimtier verkauft worden: "Little Nicky", ein neun Wochen alter Kater, wurde der Auftraggeberin in Texas übergeben. Der Kater kostete 50.000 Dollar (37.400 Euro) und wurde aus der DNA der Katze "Nicky" geklont, die im vergangenen Jahr im Alter von 17 Jahren gestorben war. "Er ist identisch. Er hat denselben Charakter", sagte Auftraggeberin Julie der Nachrichtenagentur AP. Ihren vollen Namen und ihren Wohnort wollte sie aus Furcht vor Gegnern des Klonens nicht veröffentlicht wissen. weiter...
Riesige Wirbel in der Tiefsee haben Kieler Ozeanographen vor Brasilien beobachtet. Sie könnten wichtige Hinweise auf Klimaveränderungen liefern. weiter...
Ein gewaltiger Eisberg im antarktischen Rossmeer sorgt erneut für Spannung. Satellitenaufnahmen zeigen, dass sich der Gigant mit der Bezeichnung B-15A zielstrebig auf eine Eiszunge zu bewegt. Die Kollision könnte ein spektakuläres Schauspiel bieten und Pinguinen und Forschern das Leben erleichtern. weiter...