Ob im Hessenbauern, im Bauernblatt oder in der Landpost - in allen Zeitschriften der Landwirtschaftskammern und -verbände sind sie zu finden: Fotos der Tiere vom Bauernhof: Schweine, Pferde oder Kühe. So manches Tier hat dabei einen beträchtlichen Wert. Da reicht es nicht, wenn der Bauer zum Fotoapparat greift und drauflos knipst. Da muss schon der Profi ran, damit das Tier sich auch von seiner besten Seite zeigt. Umwelt und Landwirtschaft hat einen Fotographen bei seiner Arbeit begleitet, einen Niederländer, der darauf spezialisiert ist, die schönen Seiten der Kühe herauszustellen. weiter...
Eine spezifische Veränderung im Erbgut verursacht bei Rauhaardackeln Epilepsie. Das berichtet ein Team um Hannes Lohi vom Hospital for Sick Children im kanadischen Toronto im Forschungsjournal Science. weiter...
Aufmerksame Naturbeobachter haben sich nicht getäuscht: Die Schweizerische Vogelwarte in Sempach hat bestätigt, dass eine robuste Schwalbenart versucht, im Raum Bern zu überwintern.
Es seien nur einige wenige Schwalben, die im Raum Bern überwintern, schreibt die Vogelwarte. Die Vögel zeigten eine düster graubraune Oberseite und eine etwas hellere Unterseite. Bei sehr gutem Licht vermöge man eine quer zur Körperachse verlaufende weissliche Fleckenreihe auf der hintern Schwanzhälfte zu erkennen.
Es handelt sich um Felsenschwalben, eine Art aus dem Mittelmeerraum, die sich offenbar mit der Klimaerwärmung in den letzten 30 Jahren aus dem südlichen Alpenraum bis in die Nordalpen und den Jura ausgebreitet hat. Inzwischen gebe es vereinzelte Brutplätze im Mittelland, seit 2000 auch in den Stadt Bern. weiter...
Plastikmüll gefährdet zunehmend die Gesundheit von Seevögeln. Diese nehmen Kunststoffpartikel mit der Nahrung auf, berichten holländische Forscher. Bereits 95 Prozent aller tot an den Nordseestrand gespülten Eissturmvögel (Fulmarus glacialis) haben Plastikabfall im Magen. weiter...
Ein verzweifeltes Flusspferd-Baby aus Kenia hat sich nach dem Tod seiner Mutter dem Schutz einer hundertjährigen Schildkröte anvertraut: Der 300 Kilogramm schwere "Owen" und seine Ersatzmutter essen, schwimmen und schlafen zusammen. Dabei stört es "Owen" nicht, dass die Schildkröte ein Männchen ist. (AFP) Berliner Zeitung
Vom 10. bis 11. Januar werden sich am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) rund 30 Wissenschaftler aus Dänemark, Deutschland, Polen und Schweden zum Auftakt eines neuen Forschungsprojektes treffen. Mit dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt QuantAS-off (das steht für: Quantifizierung von Wassermassen-Transformationen in der Arkona See: Über die Auswirkungen von Offshore Windparks) wollen sie in den kommenden drei Jahren untersuchen, welche Folgen die Einrichtung von großen Offshore-Windparks für die Sauerstoffversorgung der Tiefenbecken der Ostsee hat. weiter...
Es war Liebe auf den ersten Blick: 1909 kaufte der Maler Max Liebermann (1847-1935) ein Grundstück am Großen Wannsee, auf dem er ein Haus bauen und einen kunstvollen Garten anlegen ließ. Lange, bevor die Nazis es ihm unmöglich machten, frei zu arbeiten, zog er sich hierher zurück: in dem Garten mit direktem Zugang zum See entstanden ab 1914 viele bedeutende Bilder. weiter...