Nachdem High-Tech-Spielzeuge bereits in den Kinderzimmern Einzug gehalten haben, werden nun auch die Vierbeiner mit technisiertem Spielzeug versorgt. Vor allem in den USA werden für Tierhalter, die um die Unterhaltung ihrer Tiere während ihrer Abwesenheit besorgt sind, immer mehr solcher technischer Gadgets angeboten.
Für Hunde gibt es beispielsweise einen Ball, der, wenn er bewegt wird, Belohungen in Form von Hundekeksen freigibt und gleichzeitig den Hund mit elektronisch aufgezeichneten Worten des Besitzers lobt. weiter...
Pflanzen haben einen Schutzmechanismus, der sie vor Schäden durch zu intensive Bestrahlung mit Licht bewahrt: Sie produzieren einen Farbstoff, der die überschüssige Lichtenergie aufnimmt und sie in Wärme umwandelt. Das hat ein amerikanisches Forscherteam mithilfe extrem schneller Messmethoden herausgefunden. Ohne einen solchen Schutzmechanismus würde Licht, das nicht sofort für die Photosynthese verwendet werden kann, zur Bildung von aggressiven Substanzen führen, die die Pflanzenzellen zerstören. Nancy Holt und ihre Kollegen von der Universität von Kalifornien in Berkeley stellen ihre Untersuchung in der Fachzeitschrift Science vor (Bd. 307, S. 433). weiter...
In Paris findet eine fünftägige Artenschutzkonferenz statt: Fast 1.200 Forscher, Umweltschützer und Politiker wollen am Sitz der UNESCO über die Flutkatastrophe in Asien und ihre Folgen für die Umwelt, die Abholzung von Regenwäldern und den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten weltweit sprechen. Auf der Roten Liste stehen derzeit 15.589 vom Aussterben bedrohte Arten.
Die Konferenz hatte der französische Präsident Jacques Chirac auf dem G-8-Gipfel in Evian im Jahr 2003 angeregt. Auf dem Umweltgipfel in Johannesburg 2002 hatten die Staats- und Regierungschefs versprochen, sich für den Artenschutz einzusetzen und den Verlust von Arten bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Wissenschaftler kritisieren dieses Ziel als zu vage und unrealistisch. weiter...