NRZ sprach mit Hundebesitzerinnen über die von der FDP geforderten Freilaufflächen in Kevelaers Innenstadt.
Alles Gute für den Hund: Die FDP wünscht sich Freilaufflächen für die Vierbeiner. Und Fraktionschef Klaus Sadowski weiß sogar schon, wo sich das in der Marienstadt problemlos organisieren ließe: Er hat die fünf Regenrückhaltebecken der Stadt ins Auge gefasst (die NRZ berichtete). Die sind schon eingezäunt. Mit wenigen Handgriffen und ein paar tausend Euro, glaubt Sadowski, könnten die Areale so hergerichtet werden, dass Bello, Hasso und Co. darin herumtollen könnten. In die Zäune müssten nur Schließanlagen eingebaut werden. Sadowski: "Die Hundebesitzer könnten gegen eine Gebühr eine Chipkarte bekommen, mit der sie die Tore öffnen." So könne man die Ausgaben auch gleich wieder reinholen. weiter...
Französische Forscher haben das Geheimnis um den Mechanismus der Venusfliegenfalle ein wenig gelüftet. Wie Yoël Forterre und sein Team von der Université de Provence in Marseille im Fachjournal Nature berichten, verändert die Fleisch fressende Pflanze die Krümmung ihrer Blätter, bevor sich ihre Falle blitzschnell - in nur einer Zehntel Sekunde - schließt. weiter...
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat sich nach dem Urteil der Karlsruher Verfassungsrichter zur Aufhebung des Verbots von Studiengebühren dafür ausgesprochen, auch in Berlin Gebühren zu erheben. "Wenn wir sie nicht rechtzeitig einführen, hat das einen immensen Wanderungsdruck auf unsere Unis zur Folge. Gebühren sind zwingend und unvermeidlich", sagte Sarrazin gestern. Die Diskussion müsse nun schnell beginnen.
Eins zumindest hatten alle Reaktionen auf das gestrige Urteil gemeinsam: Niemand war wirklich überrascht. Im Senatssaal der Humboldt-Uni folgten am Morgen nur rund 40 Studenten der Fernsehübertragung. Vereinzelte Ausrufe gab es, als das Urteil fiel. Aber der große Protest blieb aus.
"Es ist eine schreckliche Entscheidung", so Jurastudentin Geraldine Hohn. "Aber es war zu befürchten. Ich zahle jedenfalls keine Gebühren. Wenn es in Berlin so weit ist, studiere ich woanders."
Bis 2006 hat Berlin zumindest laut Koalitionsvertrag noch eine gebührenfreie Verschnaufpause. weiter...
Der Wolf wird in Norwegen nicht nur auf der Roten Liste als vom aussterben bedrohte Art geführt, sondern die Tiere stehen zugleich auf der Abschussliste von fast 400 Jägern. Das Umweltministerium gab für dieses Jahr fünf Tiere zum Abschuss frei. Das ist ein Viertel der gesamten Population in dem skandinavischen Land. Drei Wölfe wurden bereits erlegt. weiter...