Wenn der Stubentiger auf die Couch muß...
Die Universität Turin hat einen neuen Master-Studiengang eingerichtet: Die ersten 30 Tierärzte lassen sich in den kommenden 18 Monaten zu Hunde- und Katzenpsychiatern ausbilden, die sich dann "Fachärzte für verhaltensgestörte Hunde und Katzen" nennen. dürfen. "Die Nachfrage ist enorm", sagt Studiengangs-Leiter Professor Marzio Panicchi. Kein Wunder: In Italien hat sich in den vergangenen zehn Jahren das Verhältnis der Bürger zu Haustieren radikal gewandelt. Ein Hund, der den Postboten biß, wurde früher an die Kette gelegt oder erschossen. Egal, ab Fiffi oder Miezi stubenrein waren - Hunde kamen in den Zwingern, Katzen waren Freigänger. Wer mit seinem Vierbeiner die Wohnung teilte, galt als exzentrisch oder asozial. Heute leben 7,5 Millionen Katzen und sieben Millionen Hunde in den 18 Millionen italienischen Haushalten.
weiter...
weiter...
zebu (importiert durch zebu) - 29. Jan, 13:12