Unaufhörlich wächst der Wald: In Brandenburg, einem der waldreichsten Bundesländer, wird der Holzvorrat auf 240 Millionen Kubikmeter geschätzt. Jährlich kommen 5,5 Millionen dazu. Da hilft nur abholzen. Holz ist ein wichtiger Rohstoff: Die Bauindustrie benötigt ihn, genau wie die Möbelbauer. Brandenburg ist zu einem der wichtigsten Produzenten von Zeitungspapier geworden und Biokraftwerke für den nachwachsenden Rohstoff liegen voll im Trend. Und das Wichtigste: Bisher wird nur die Hälfte des Potenzials genutzt. weiter...
Er war ein bisschen schmalbrüstig, aber lieb. Kam zum Zaun, wenn man ihn rief, ließ sich streicheln. Jetzt ist er tot, Jürgen, der Damhirsch, und zwei trächtige Hirschkühe auch. Abgeschossen mit Pfeilen und weggeschleppt. Man hat die 20 Zentimeter langen Pfeilspitzen später gefunden. Auch die Spuren waren deutlich, das Blut und die Furchen, die Jürgens Geweih gezogen hat, es hatte geschneit in der Nacht auf den 28. Januar, in der Tatnacht.
Die Gewalttat hat den Heimattiergarten von Müncheberg im Osten Brandenburgs aufgeschreckt. Wer macht so etwas? Warum? Und was, wenn die Täter wiederkommen? weiter...
In Brandenburg sind 22 neue großflächige Genmais-Felder mit einer Anbaufläche von rund 475 Hektar geplant. Die Hälfte der Anbaufläche von gentechnisch manipulierten Pflanzen in der Bundesrepublik (950 Hektar an 92 Standorten) liegt damit in Brandenburg. Das geht aus dem neuen Standortregister der Bundesregierung für den Anbau von Genprodukten hervor. Darin werden eine Folge des am Donnerstag in Kraft getretenen Gentechnik-Gesetzes erstmals die in der Vergangenheit geheim gehaltenen Felder veröffentlicht. Gen-Mais soll danach unter anderem in Guben (Lausitz), Seelow, Gusow, Neutrebbin (alles MärkischOderland) und Liebenwalde (Oberhavel) angepflanzt werden. weiter...
Shing Ling war der Beste. Er erschnüffelte bei Atemproben von Krebspatienten in 90 Prozent der Fälle das richtige Ergebnis. Das zumindest behauptet sein Trainer Kirk Turner, der die Schnüffelnase für richtungweisend bei der Krebs-Früherkennung hält. "Ich glaube fest daran, dass Hunde bei Menschen mit einer Erfolgsquote von über 90 Prozent Krebserkrankungen erkennen können", sagt der in Südafrika lebende Amerikaner. Er stützt seinen Optimismus auf eine noch unveröffentlichte dreimonatige Testreihe, die er vergangenen Sommer im Auftrag der kalifornischen Pine Street-Klinik durchgeführt hat. weiter...
Der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will das fünf Hektar große Plateau auf dem Teufelsberg wieder als Wald ausweisen, kündigte Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) an. Parallel werde das Planungsrecht wieder zurückgeholt, um mit den Forsten, dem Bezirk und dem Naturschutzverband für das ehemalige Gelände der Alliierten eine Neukonzeption auf den Weg zu bringen. weiter...