Über den Braunbär, den Uhu und die Zebraspringspinne wissen wir längst Bescheid. Sie sind vor Monaten zum Tier, zum Vogel und zur Spinne des Jahres 2005 gekürt worden. Auch ist der Tigerschnegel als Weichtier des Jahres bekannt. Doch bei den Insekten erging sich die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft lange in Andeutungen. "Nur soviel wird verraten", schrieb die Pressesprecherin Frau Nachtigall, "in diesem Jahr soll auf eine Insektengruppe aufmerksam gemacht werden, die sehr artenreich ist. Das ausgewählte Insekt ist ein friedfertiges Tier und für den Menschen in vielen Bereichen sehr nützlich."
Seit Donnerstag Nachmittag ist es amtlich: Die Steinhummel, bombus lapidarius, ist das auserwählte Insekt. Und Werner Schnappauf, der Bayerische Umweltminister, hat die Schirmherrschaft übernommen. Dabei hatten wir schon auf den Marienkäfer getippt. weiter...
Am Wochenende ragten sie noch stolz in den Winterhimmel und lockten Winterwanderer an, jetzt liegen sie als nasse Pampe am Strand und im seichten Ostseewasser. Die Wissower Klinken auf Rügen sind Regen und Frost zum Opfer gefallen und von der Steilküste südlich des 117 Meter hohen Königsstuhls abgebrochen.. Deutschlands größte Insel verlor damit über Nacht eine wichtige Touristen-Pilgerstätte. Über eine Millionen Besucher kamen im vergangenen Jahr in den Nationalpark Jasmund, auch um jene Aussicht zu genießen und zu fotografieren, die den Maler Caspar David Friedrich (1774 - 1840) zu seinem berühmten Gemälde Kreidefelsen auf Rügen inspiriert haben soll. Der in Greifswald geborene sechste Sohn eines Seifensieders war häufig Gast auf Rügen und einer der bedeutensten Landschaftsmaler der Romantik. weiter...
Tiere tun gestressten Menschen gut. Forscher der Universität Buffalo haben in mehreren Studien gezeigt, dass Hund und Katze deutlich zum Stressabbau beitragen - im privaten und beruflichen Bereich.
Wie das Deutsche Grüne Kreuz berichtet, hatten die Wissenschaftler etwa 240 Ehepaare - die Hälfte von ihnen Haustierhalter - einer Stresssituation ausgesetzt. Die Versuchspersonen mussten knifflige Kopfrechenaufgaben lösen und konnten dies entweder allein, im Beisein ihres Hundes oder ihrer Katze, ihres Ehepartners oder mit ihrem besten Freund bestreiten. weiter...
Zurzeit sind große Gebiete auf der Nordhalbkugel mit Eis bedeckt. Doch das war nicht immer so. Im Wissenschaftsmagazin "Nature" veröffentlichen Wissenschaftler des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung eine mögliche Lösung des ältesten Rätsels der Paläoklimaforschung - der Entstehung der Eiszeit auf der Nordhalbkugel vor gut 2,7 Millionen Jahren. weiter...