Es ist nur glücklichen Umständen zu verdanken, daß bei den letzten Tornados nur wenige Menschen verletzt und niemand getötet wurde, erklärte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag in Langen auf einer Fachtagung. Friedrich verwies auf die USA, wo jedes Jahr über 1000 Tornados insgesamt bis zu 50 Tote fordern und Schäden bis zu einer dreiviertel Milliarde Euro anrichten.
Dagegen seien zwar Tornados in Deutschland eher glimpflich ausgegangen. Doch bislang seien sie kaum vorhersagbar und das soll sich nun ändern. Ein Tornado ist ein kleinräumiger, schlauchförmiger und sehr intensiver Wirbelsturm, der fast immer im Zusammenhang mit kräftigen Gewittern auftritt. Die maximale Windgeschwindigkeit eines Tornados wurde in den USA mit 500 Kilometern pro Stunde gemessen. weiter...
Ein Aufeinandertreffen mit einer in der Lausitz lebenden Wölfin ist für die Hündin eines Försters tödlich ausgegangen. Der Leiter des Bundesforstamtes Lausitz, Graf Franz von Plettenberg, bestätigte am Donnerstag einen Bericht der Sächsischen Zeitung. Der Vorfall hatte sich bereits Anfang Februar in der Neustädter Heide ereignet, zu Beginn der Paarungszeit, der so genannten Ranzzeit.
Die Hündin hatte wohl die Neustädter Wölfin gewittert und war ihrem Besitzer entwischt. Plettenberg vermutet, sein Hund wurde von der Wölfin als Konkurrentin in der Paarungszeit empfunden. Sie fügte der Hündin schwere Bisswunden zu, an denen sie später starb. weiter...
An normalen Tagen klingelt bei dem Verein Tasso in Hattersheim bei Frankfurt etwa tausend Mal das Telefon. Am Apparat sind meist Tierbesitzer, die ihren Vierbeiner vermissen, oder Menschen, die einen Hund oder eine Katze gefunden haben. Denn die Aufgabe von Tasso ist es, entlaufene Tiere wieder zurück zu Herrchen oder Frauchen zu bringen. weiter...
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat ein internetbasiertes Standortregister für gentechnisch veränderte Organismen eingerichtet. Das Standortregister gibt Auskunft über alle Flächen im Bundesgebiet, auf denen gentechnisch veränderte Organismen angebaut oder freigesetzt werden bzw. werden sollen. In dem öffentlich zugänglichen Bundesregister werden sowohl Flächen verzeichnet, auf denen für das Inverkehrbringen genehmigte gentechnisch veränderte Pflanzen zu kommerziellen Zwecken angebaut werden, als auch Versuchsflächen, auf denen vom BVL genehmigte Freisetzungsversuche stattfinden. Grundlage des Standortregisters ist das neue Gentechnikgesetz, das am 3. Februar 2005 verkündet wurde. weiter...