Erst waren nur daumennagelgroße Klumpen zu sehen. Dann waren die Pfützen schwarz vor Insekten. In Windeseile kroch ein großer Teppich aus Millionen und Abermillionen winziger Tierchen die Garagenmauer hoch. Ein Familienvater aus Meihern im Kreis Kelheim stand fassungslos vor dem Naturschauspiel. In den vergangenen Tagen wurden in den bayerischen Landkreisen Kelheim und Eichstätt große Wanderzüge von Schneeflöhen beobachtet, urtümliche Insekten, die zu der Gattung der Springschwänze zählen.
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Die Vögel Europas kehren zurück in ihre Brutgebiete. Noch hat der Winter zwar Landschaft und Klima im Griff, aber viele Vögel haben bereits ihr Winterquartier verlassen.
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Die internationale Umweltschutzorganisation WWF ist erleichtert, dass die Ostsee ihren Schutzstatus als "Besonders Empfindliches Meeresgebiet" (PSSA) behalten soll. Möglich wurde dies durch die Einigung der Ostsee-Anrainerstaaten auf bestimmte Schutzmaßnahmen für die Ostsee als Konkretisierung des im April 2004 "im Prinzip" verabschiedeten PSSA- Status.
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Deutsche und finnische Greenpeace-Aktivisten der Urwaldschutzstation in Lappland haben heute damit begonnen, die bedrohten Urwaelder bei Inari zu kennzeichnen. Bei arktischem Winterwetter bringen sie zusammen mit den Ureinwohnern Nordfinnlands, den Sami, entlang der Grenze eines 5,5 Quadratkilometer grossen Gebietes Schilder an mit dem Hinweis: 'Kein Einschlag ? wichtiger Rentierwald.' Der Grund fuer den Protest noerdlich des Polarkreises: Die finnische Regierung laesst erneut Urwaelder einschlagen, die fuer die Rentierzucht wichtig sind. Dadurch sind die Sami in ihrer Existenz und Kultur bedroht. Die Urwaelder sind wichtige Futterquellen fuer ihre Herden.
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Eindruecke aus dem Norden Finnlands und der Urwaldschutzstation bietet ein Weblog unter
http://www.greenpeace.de/urwaldschutzstation.