Das Plakat mit dem Hündchen ist allgegenwärtig. Hunderte davon hängen in Pritz- walk (Prignitz). Daneben, riesenhaft vergrößert, der Brief des achtjährigen Piet. "Ich und mein Bruder Till (3 Jahre) suchen unseren kleinen Hund Loona. Wir vermissen ihn seit Donnerstag. Sie ist für uns der hübscheste Hund der Welt und sie soll wieder in meinem Bett schlafen", steht da in Kinderschrift. Und: "Bitte helft uns sie wieder zu finden, damit Till nicht mehr weint. Wir bezahlen ganz viel dafür." Seit einer Woche ist die 15 Wochen alte Yorkshire-Terrier-Hündin Loona verschwunden. weiter...
Eine Aktion gegen Wilde Zettel-Kleberei und gegen illegal aufgehängte Plakate haben die Agentur für Arbeit und der Verein Agens in Spandau und Charlottenburg gestartet. Bis zum 30. November werden vier von der Arbeitsagentur geförderte Mitarbeiter gegen Zettelkleber vorgehen. "Darunter fallen neben großen Plakaten auch kleine Zettel mit Wohnungsanzeigen", sagte Projektleiter Dieter Seinwill am Mittwoch. Das Spandauer Ordnungsamt teilte indes mit, dass gegen wilde Plakatierer Verfahren eingeleitet werden können. Das Bußgeld reicht von 35 bis 10 000 Euro. Berliner Zeitung
Das Hansaviertel ist in schlechter Form. Sein Zentrum verödet, die Parkanlagen verwahrlosen. In dunklen Ecken macht sich der Drogenhandel breit, der Strich auf der Straße des 17.Juni hinterlässt Spuren, Sprayer beschmieren jede erreichbare Wand. Doch das Hansaviertel ist auch eine Ikone zeitgenössischer Architektur das soll 2007 zum 50.Jahrestag seiner Gründung mit internationaler Resonanz gefeiert werden. Was tun? Am Dienstagabend hat sich im Grips-Theater eine Strategiegruppe gegründet, die die Arbeit der verschiedenen Interessengruppen bündeln will.
Ihr Ziel: Das Hansaviertel soll im Jubiläumsjahr wieder so strahlend dastehen wie einst, mit den glücklichen Bewohnern, mit einem höchst attraktiven Zentrum und mit gepflegten Grünanlagen, mit einladender Geste an alle Besucher, wie es Marlene Zlonicky, die Vorsitzende des Bürgervereins Hansaviertel, formuliert. weiter...
Dies ist meine erste E-Mail an einen Hund. Bitte versteh, daß ich deshalb wohl nicht immer die rechten Worte finden werde. wuff wuff. Im Fernsehen habe ich neulich gehört, daß Hunde es viel lieber haben geklopft zu werden, anstatt gestreichelt zu werden. Also dachte ich mir, ich schreibe einfach am besten dem Schockwellenreiter sein` Hund eine E-Mail und frag in mal, ob das so stimmt.
Also dann Zebu, viel Spaß noch im Internet und vielleicht stelle ich Dir mal eine von meinen Kätzchen vor...
Ein Tierarzt im US-Bundesstaat Florida soll für einen Kunstfehler mehrere hunderttausend Dollar bezahlen. Ihm wird laut einem Bericht der US-Zeitung "USA Today" vom Dienstag vorgeworfen, für den Tod eines Hundes während einer Zahnoperation verantwortlich zu sein. Es sei die bisher höchste Summe, die ein Tierarzt in den USA wegen eines Kunstfehlers zahlen soll, hieß es. weiter...
Rund um die Gemeinden Frei-Laubersheim, Neu-Bamberg, Fürfeld, Tiefenthal, Hochstätten, Hallgarten, Feilbingert und Altenbamberg werden am 17. und 18. März Tollwutimpfköder per Hand ausgelegt.
Die Köder sind etwa so groß wie eine Streichholzschachtel und mit einer braunen, für Füchse attraktiven Substanz ummantelt. weiter...
Die im Harz ausgewilderten Luchse scheinen immer weiter zu wandern. Inzwischen seien die Raubkatzen mehrfach auch in den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt gesehen worden, teilte der Nationalpark Harz am Dienstag mit. Wie viele Tiere derzeit tatsächlich im Harz und der Umgebung leben, sei aber nicht genau feststellbar. weiter...
Bald kommt er wieder zurück. Nach Linum und in andere kleine Nester. Der Storch ist ein treuer Vogel. Obwohl Herr und Frau Weißstorch den Winter über getrennt durch Afrika gestreift sind, treffen sie sich nun wieder zum gemeinschaftlichen Geklapper, um sich zu paaren. Jahr für Jahr kehren sie zu ihrem alten Horst zurück.
Der Nestbau ist für einen so großen Vogel mit zwei Metern Spannweite eine aufwändige Angelegenheit. Daher ist es für ihn am besten, den schon im Vorjahr benutzten Horst mit Zweigen, Ästen und Gras neu auszugestalten falls dieser sich bewährt hat. weiter...
Wenn Ende März im St. Lorenz-Golf und zwei Wochen später vor Neufundland wieder die Robbenjagd beginnt, sind die Fronten klar: Tierschützer werden das sinnlose, grausame Schlachten anprangern, Kanadas Regierung wird auf die millionenstarken Robbenbestände und Befunde des Tierärzteverbands verweisen, dass die Robben waidgerecht getötet werden. Doch gerade das Töten auf dem Eis löst seit Jahrzehnten Emotionen aus. weiter...
Der Biesdorfer Schlosspark ist jetzt täglich von 23 bis 6 Uhr verschlossen, teilte Stadtentwicklungsstadtrat Heinrich Niemann (PDS) mit. Wie bereits angekündigt, erfolgt diese Maßnahme als Schutz vor Vandalismus. weiter...
"Gnadenacker" nennen die Bewohner eine Bauwagensiedlung in Muenchen-Riem. Nun soll das selbstverwaltete Wohnprojekt von ehemaligen Obdachlosen zwangsgeraeumt werden. "Die Nutzung des genannten Grundstuecks sowie der dort befindlichen baulichen Anlagen zum dauerhaften Aufenthalt ist spaetestens ab 01.04.05 zu unterlassen", heisst es im staedtischen Raeumungsbescheid. weiter...