Am 20. März teilte eine Hundebesitzerin der Polizei in Wattenscheid mit, dass sie mit ihrem Jack-Russel-Terrier "Eddy" am 18. März (Freitag) im Bereich des Marienhospitals spazieren gegangen sei. Einige Stunden später zeigte ihr Hund Vergiftungserscheinungen. Ein von der Frau aufgesuchter Tierarzt schloss nicht aus, dass der Brechdurchfall des Tieres durchaus auf Rattengift zurückzuführen sein könnte. Ebenfalls am 20. März meldete sich ein weiterer Hundebesitzer bei der Polizei und teilte mit, dass sein Hund infolge von Rattengift verendet sei. Auch er hat sich mit dem Tier u.a. im Bereich des Marienhospitals (Marienstraße) aufgehalten. Polizeibeamte der Polizeiinspektion West suchten die Umgebung auf mögliche ausgelegte Köder ab - ohne Ergebnis. Nach Rücksprache mit den zuständigen Ämtern sind im Wattenscheider Stadtgebiet zur Zeit keine Köder ausgelegt. Es besteht daher der Verdacht, dass ein unbekannter Täter, möglicherweise ein "Hundehasser", in der Umgebung des Stadtgartens Giftköder ausgelegt hat. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Wattenscheid unter Telefon 02327 / 963-3221. www.presseportal.de
Wegen Misshandlung seines Hundes ist ein Mann in Neuseeland am Dienstag zu neun Monaten Haft verurteilt worden. Joseph Rewha hatte den Vierbeiner an sein Auto gebunden und mit einer Geschwindigkeit bis zu 80 Kilometern pro Stunde 800 Meter weit mitgeschleift. Damit wollte der 52-Jährige das Tier bestrafen, weil es weggelaufen war. Das Bezirksgericht Kaikohe verfügte außerdem, dass Rewha sieben Jahre lang kein Tier halten darf. weiter...
Der Entdecker eines als ausgestorben geltenden Beutelwolfes kann in Australien 1,25 Millionen Australische Dollar verdienen. Die Belohnung von umgerechnet 750.000 Euro setzte die Zeitschrift "The Bulletin" am Dienstag aus. Der Herausgeber des Wochenmagazins, Garry Linnell, hofft so "eines von Australiens hartnäckigsten Geheimnissen" zu lüften. weiter...
Gentechnik in der Landwirschaft hat viele Gegner. Auch Bienen und Schmetterlinge scheinen nicht gerade auf manipulierte Pflanzen zu fliegen. Ergebnisse einer britischen Studie haben ergeben, dass die Insekten von Äckern mit gentechnisch verändertem Raps lieber fern bleiben. weiter...
In einem wärmeren Klima sind Ameisen im Durchschnitt kleiner, während die Zahl der Tiere in einem Volk größer ist. Diesen Zusammenhang hat der amerikanische Zoologe Michael Kaspari entdeckt, als er Anzahl und Größe der Arbeiterinnen in 665 Ameisenkolonien aus verschiedenen Ökosystemen untersuchte. Er geht daher davon aus, dass sich mit den steigenden Temperaturen der globalen Erwärmung auch die Zusammensetzung von Ameisenstaaten verändern wird: Statt weniger großer Arbeiterinnen pro Staat gehören in Zukunft möglicherweise eher mehr und dafür kleinere Individuen zu einem Volk. Der Forscher von der Universität von Oklahoma in Norman beschreibt seine Studie in der Fachzeitschrift PNAS (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0407827102). weiter...