Ein an der Max-Liebermann-Straße in Witten-Bommern gelegener Garten. Dort beobachtet eine Anwohnerin am 16. April wie ein großer schwarzer Hund zwei Meerschweinchen reißt und mit diesen im Maul die Örtlichkeit verlässt. Die Tatzeit: 13.05 Uhr. Die Meerschweinchen gehören einem 43-jährigen Wittener, der die Tiere in einem verschlossenen Kaninchenstall hält. Wittener Polizeibeamte stellen an den geöffneten Stalltüren Bissspuren, Tatzenabdrücke sowie schwarze Hundehaaranhaftungen fest. Nach Angaben der Zeugin hat der Hund die Größe eines Riesenschnauzers und soll ein Brustgeschirr getragen haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Hund verläuft negativ. Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Witten (Tel.: 02302 / 209-3521).
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Beim Sammeln von wild wachsendem Bärlauch besteht die Gefahr einer Verwechslung mit giftigen Pflanzen. Darauf macht das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin aufmerksam.

Obwohl der knoblauchähnliche Geruch ein typisches Kennzeichen des Bärlauchs sei, werde die Pflanze von Sammlern immer wieder mit giftigen «Doppelgängern» wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose verwechselt. Solche Verwechslungen führen regelmäßig zu Vergiftungsfällen.
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Besitzer von Ackerland können Pachtverträge mit Landwirten kündigen, die genmanipulierten Mais anbauen. Wegen Einsprüchen von privaten oder kirchlichen Landbesitzern mussten in Sachsen und Brandenburg bereits geplante Standorte für den Gen-Maisanbau aufgegeben werden. Dabei handelt es sich um Flächen in den Orten Neureetz und Guben in Brandenburg sowie Arzberg und Oberlichtenau in Sachsen.

Greenpeace bietet ab heute eine Rechtsberatung für weitere Landbesitzer an, die in Pachtverträgen den Anbau von Gen-Mais ausschließen wollen. Bei älteren Pachtverträgen können Landbesitzer zudem im Streitfall ein Sonderkündigungsrecht geltend machen. Denn die Grundstücksbesitzer konnten bei diesen Pachtverträgen nicht davon ausgehen, dass Gen-Saaten ausgebracht werden würden.
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