In Fürstenwalde sind in den vergangenen sechs Wochen auffällig viele Katzen spurlos verschwunden. Schwarze Katzen, die allenfalls mal einen weißen Punkt haben. "Die Serie ist total auffällig. Ein Zufall ist das nicht mehr", sagt Christine Matzke, Chefin der Fürstenwalder Tierstation. Wo aber bleiben die Tiere? Die Gerüchte reichen von Kochtopf über Mantel nähen bis hin zu Tierversuchen und Kampfhund-Training.
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Selten haben sich Schweizer Naturfreunde so über einen Kothaufen gefreut. Zwischen dem 11. und 15. April untersuchten Biologen im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) die Drei-Seen-Region, in der Hoffnung, Spuren von Fischottern zu finden. In der Nähe von Gals stiessen sie auf drei Kothäufchen des Säugers. Es waren die ersten Spuren eines Otters in der Schweiz seit 1989, als ein Tier im Neuenburgersee gesichtet wurde.
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Trotz ihres furchterregenden Rufs als gefährliche Killer fühlen sich auch Piranhas nur gemeinsam stark: Sind sie alleine, verhalten sie sich schreckhaft und ängstlich, haben Forscher entdeckt. Haben die Fische jedoch Rückendeckung von einem Schwarm Artgenossen, verlieren sie das furchtsame Benehmen und lassen sich auch von einem Angriff nicht irritieren. Wahrscheinlich haben die Tiere ihr Schwarmverhalten demnach zumindest teilweise als Verteidigungsstrategie gegen Feinde wie Kaimane und Kormorane entwickelt, schließen die Wissenschaftler.
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Bienen als "Biodetektive": Am Sonntag stellte der Hamburger Flughafen sechs Bienenvölker mit insgesamt rund 60.000 Tieren in der Nähe der Start- und Landebahnen auf. Damit will der Flughafen untersuchen, ob der Flugverkehr die Luftqualität rund um den Airport beeinflusst. Eine eventuelle Belastung der Pflanzen, die auf und in der Nähe des Flughafens blühen, lässt Rückschlüsse auf die Sauberkeit der Luft zu. Wenn eine Biene in die Umgebung ausschwirrt und die Pollen der Pflanzen sammelt, könnten mit den Pollen aufgenommene Schadstoffe später im Honig nachgewiesen werden, teilte der Flughafen mit.
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Am Sonntag wurden in Österreich erstmals seit 1998 großflächig Antibiotika in die Natur eingebracht. Betroffen sind 19,8 Hektar Obstanbaufläche in Vorarlberg, auf denen rund zwölf Kilogramm des Antibiotikums Streptomycin gegen Feuerbrand gespritzt wurde. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisiert scharf, dass Landwirtschaftsminister Pröll durch eine Zulassung durch die Hintertür diese Anwendung ermöglicht hat.
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