Ein ausgesetztes Baby ist in Kenia von einem streunenden Hund gerettet worden. Die Hündin fand das Mädchen, das in einem Plastiksack steckte, vermutlich am Freitag in einem Wald nahe Nairobi und trug es über eine stark befahrene Straße und durch einen Stacheldrahtzaun zu ihren eigenen Welpen, wie Augenzeugen berichteten.
Das Kind war nach Einschätzung von Ärzten zwei Tage zuvor ausgesetzt worden. Das 3.300 Gramm schwere Mädchen wurde zur Behandlung ins Kenyatta National Hospital in Nairobi gebracht, wie eine Krankenhaussprecherin am Montag sagte. Angel - so nannten die Krankenhausmitarbeiter das Baby - gehe es den Umständen entsprechend gut. derStandard.at
Die Biene verfügt über eine gefährliche Waffe. Mit ihrem Stachel kann sie den Panzer einer Wespe oder die Haut eines Säugetiers durchbohren. Sticht sie damit einen Honigdieb, dann bleibt der Stachel stecken. Er hat Widerhaken. Und sobald die Biene versucht, wieder loszukommen, reißt sie sich den ganzen Stechapparat mit Giftblase, Muskeln und Nervenknoten aus ihrem Hinterleib heraus. Selbständig bohrt sich der Stachel noch tiefer in die Wunde und pumpt Gift hinein. weiter...
In fast 3000 Metern Höhe haben die Andermatter Gotthard-Bahnen einen Teil des Gletschers mit einer Frischhaltefolie abdecken lassen. Unter dem Spezial-Vlies soll der darunter liegende Schnee über die Sommermonate konserviert werden, um das weitere Abschmelzen des Gurschengletschers zu verhindern. Allein in den vergangenen 20 Jahren sank dort die Grenze des ewigen Eises um 20 Meter. Kosten des Projektes: 64 000 Euro. weiter...
Eigentlich wollten zwei Berliner Polizistinnen am Montagabend mit ihrem Dienstwagen vom Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden zurück nach Berlin fahren. Dann mussten sie aber den Zug nehmen - den Spezialistinnen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität war das Auto gestohlen worden. Die Frauen hatten zuvor im BKA einen Lehrgang besucht. Nach Informationen der Polizei befanden sich in dem Opel Astra ein fest eingebautes Funkgerät, die Autopapiere und persönliche Gegenstände der Frauen. Berliner Zeitung
Weil ein Hund ihre Katze tot gebissen hat, sind einer Frau im US-Bundesstaat Washington 45.000 Dollar Entschädigung zugesprochen worden. Die Besitzerin des Hundes musste drei Wochen in Haft und erhielt drei Monate Hausarrest. weiter...
Fraunhofer Forscher vom Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme Dresden zeigen neue Verfahren zur Vorhersage der Luftbelastung auf und machen auf den gravierenden Einfluss von meteorologischen Großwetterlagen auf die Feinstaubbelastung in deutschen Städten aufmerksam. So haben beispielsweise Niederschlags- und Windereignisse sowie andere meteorologische Faktoren einen weitaus höheren Einfluss auf die Belastung als bisher angenommen. weiter...
Im Luftkurort St. Englmar soll auf 5,22 Hektar ein BMW-Fahrsicherheitszentrum entstehen inmitten des Landschaftsschutzgebietes Bayerischer Wald". Wertvollen Biotopen droht die sinnlose Zerstörung. Von der Baumaßnahme betroffen wäre eine Bergwiese, auf der ein Asphaltkreis von 120 Metern Durchmesser als Pkw-Schleuderparcours geplant ist.
Außerdem sollen dem Geschicklichkeitstraining für Fahrer von Geländewagen und Enduro-Motorrädern zwei Bergbäche mit typischer Ufervegetation, ein Flachmoor- und Nasswiesenbiotop und ein Berg-Mischwald zum Opfer fallen. weiter...