Wien. In Zukunft kann bei auffälligen Hunden - ungeachtet der Rasse - die Auflage an den Halter erteilt werden, den Hundeführschein zu absolvieren. Künftig reicht also die festgestellte "Belästigung" aus, damit die Behörde tätig werden kann. Sie muss nicht erst einen gefährlichen Zwischenfall abwarten. "Der berühmt-berüchtigte 'Freibiss' gehört damit der Vergangenheit an", so Umweltstadträtin Ulli Sima und Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely.
Außerdem kann künftig gegen Personen, die als "nicht vertrauenswürdig gelten", ein Hundehalteverbot verhängt werden. Die Vertrauenswürdigkeit ist von der Behörde im Einzelfall zu prüfen. Wird ein Hund trotz des Verbots gehalten, wird er von der zuständigen Behörde abgenommen. weiter...
Fachleute fordern seit langem eine bessere Datenbasis, um effektivere globale Naturschutzstrategien auf den Weg bringen zu können. Mit ihrer jetzt im Journal of Biogeography veröffentlichten Weltkarte der pflanzlichen Artenvielfalt ist Botanikern der Universität Bonn ein großer Schritt in diese Richtung gelungen. weiter...
Das Sonnenlicht an der Erdoberfläche hat seit Beginn der weltweiten Messreihen anfangs der 1960er Jahre markant abgenommen. Bei diesem Phänomen sprechen Wissenschaftler allgemein von "global dimming". Forscher der ETH Zürich konnten nun zeigen, dass diese Abschwächung der Sonnenstrahlung seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr erkennbar ist, sondern dass die Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche wieder zunimmt. Dies hat massgebliche Folgen für das Klima. Die Resultate ihrer Analysen publizieren die ETH-Forscher in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Science". weiter...
Die Wasserqualität der Elbe verbessert sich weiter: Beste Voraussetzungen für den Elbebadetag im 17. Juli. In diesem Jahr findet auch der erste europäische Flussbadetag statt. weiter...