In Paris kümmern sich nicht mehr nur Hunde-Sitter um einsame Vierbeiner. In der französischen Metropole hat jetzt auch die erste Hunde-Krippe geöffnet, damit die lieben Tierchen nicht laut jaulend auf die Rückkehr ihrer berufstätigen Besitzer warten müssen.

Ob für eine Stunde oder den ganzen Tag - Hunde bekommen in dem Zentrum mit Kissen und Plastik-Rasen Bewegung, Training, Futter und Pflege. «Wir machen alles, damit sich der Hund nicht langweilt», sagt Geschäftsführerin Sophie Kauffmann. 7 Euro kostet der Service pro Stunde. Auf Bedarf werden auch Geburtstagsfeiern organisiert und für Notfälle steht ein Tierarzt bereit.
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Junge Kanarienvögel haben alle Freiheiten – zumindest, was das Singenlernen angeht: Sie können sich künstliche Tonfolgen ebenso gut aneignen wie ihren natürlichen Gesang. Mit dieser Freiheit ist es jedoch vorbei, wenn der Ernst des Lebens beginnt, haben amerikanische Forscher entdeckt. In dem Moment, wo die Tiere geschlechtsreif werden, verändern sie ihre Gesangsstruktur und passen sie den typischen Regeln des Kanariengesangs an.
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An einem Marktstand in Laos haben Wissenschaftler eine bisher unbekannte Tierart entdeckt. Das Nagetier hat kurze Beine einen behaarten Schwanz und wird von den Einheimischen «Kha-nyou» genannt.

Das Tier sei auf einem Tisch neben verschiedenem Gemüse zum Verkauf angeboten worden, sagte der Robert Timmins, Forscher der Wildlife Conservation Society (WCS). «Ich wusste sofort, das ist etwas, was ich noch nie zuvor gesehen habe», berichtete er.
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Viele Fischarten in der Nordsee haben in den vergangenen 25 Jahren ihren Lebensraum nach Norden ausgedehnt. Britische Forscher sehen darin eine Reaktion der Fische auf den Klimawandel und die Erwärmung der See. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnten manche kommerziell genutzte Arten wie beispielsweise der Blaue Wittling, der als Seelachs gehandelt wird, bis 2050 ganz aus der Nordsee verschwinden, schreiben die Wissenschaftler in der Onlineausgabe des Forschungsjournals Science.
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Zuchtlachse, die aus norwegischen Fischfarmen entflohen sind, bedrohen die Bestände ihrer wild lebenden Verwandten. Einem neuen WWF-Bericht zufolge entkommen jedes Jahr etwa eine halbe Million Tiere. Hauptursachen sind Schlupflöcher, die nach Ansicht des WWF auf Fahrlässigkeit sowie unzureichende Vorsichtsmaßnahmen und mangelhafte Schulungen der Angestellten zurückzuführen sind.
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Kennen Sie fünf Freunde oder Verwandte, mit denen Sie gemeinsam einen schönen Tag in einer Brandenburger Altstadt erleben wollen. Dann haben Sie Glück, und die Fahrt mit der Bahn zu unserem Stadtspaziergang ist außergewöhnlich günstig.

Denn ein Brandenburg-Ticket für fünf Reisende kostet hin und zurück 23 Euro. Sie sollten diese Gruppenkarte allerdings aus dem Automaten oder via Internet kaufen, am Schalter kostet sie zwei Euro mehr. Und es lohnt sich zu rechnen. Auf manchen Strecken ist das Ticket auch schon für drei oder vier Leute billiger als Einzelfahrscheine.
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Sind Ölhavarien bald ein Festmahl für Mikroben? Wie Getreide als Ölbinder bei Unfällen auf dem Wasser eingesetzt werden könnte, hat eine sächsische Firma erforscht.
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Eine wechselvolle Geschichte hat die junge, westkasachische Stadt Aktau hinter sich. Sie zählt heute 150 000 Einwohner und wird von ihnen als Tor zur Welt betrachtet. Doch sie trägt schwer an den Narben, die das zusammengebrochene Sowjetreich hinterlassen hat, das einst ein hochgeheimes Nuklearzentrum in dem Wüstenort etablieren wollte. Studierende der Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin haben sich mit der Transformation der sowjetischen Planstadt zur modernen Hafenstadt und zum kasachischen Erdölzentrum am Kaspischen Meer beschäftigt. Ende Mai tragen sie ihre Planungsergebnisse auf einer internationalen Konferenz in Almaty vor, begleitet von einer deutschen Wirtschaftsdelegation. 
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Birgit Schlieps
"Aktau am Kaspischen Meer: Transformationen einer sowjetischen Idealstadt der Moderne"

Ort: Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Hörsaal A 053
Zeit: Montag, 30. Mai, 20.15 Uhr