Raubvögel behindern Straßenbau in Kanada
Wegen zwei "flirtender" Adler ist der Ausbau einer Schnellstraße in Kanada vorübergehend gestoppt worden. Das berichtet die Zeitung "Vancouver Sun". Demnach nisten die beiden Vögel in einer Fichte auf dem Mittelstreifen des Highway 99 im Westen des Landes. Die Straße soll für die Olympischen Winterspiele in Vancouver ausgebaut werden.
Laut der Zeitung stellen sich Tierschützer gegen das Bauvorhaben. Sie befürchten, dass die Adler durch Felssprengungen gezwungen werden könnten, ihren Nistplatz zu verlassen. Sie erklärten, "romantische Rituale" der Weißkopfseeadler, etwa das gegenseitige Füttern mit Lachs, deuteten darauf hin, dass sich das Paar um Nachwuchs bemühe. Den Managern des Straßenbauprojektes seien entsprechende Fotobeweise vorgelegt worden. Die Verantwortlichen hätten sich daraufhin einsichtig gezeigt. "Der Ausbau ruht", wird ein Projektleiter zitiert.
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Laut der Zeitung stellen sich Tierschützer gegen das Bauvorhaben. Sie befürchten, dass die Adler durch Felssprengungen gezwungen werden könnten, ihren Nistplatz zu verlassen. Sie erklärten, "romantische Rituale" der Weißkopfseeadler, etwa das gegenseitige Füttern mit Lachs, deuteten darauf hin, dass sich das Paar um Nachwuchs bemühe. Den Managern des Straßenbauprojektes seien entsprechende Fotobeweise vorgelegt worden. Die Verantwortlichen hätten sich daraufhin einsichtig gezeigt. "Der Ausbau ruht", wird ein Projektleiter zitiert.
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zebu (importiert durch zebu) - 31. Mai, 21:32