Die Tierliebe zweier Familien im Bezirk Schwaz hat eine 18-Jährige versucht, für ihren Mopedkauf auszunützen. Nach Angaben der Gendarmerie vom Sonntag hatte die junge Frau vorgetäuscht, die entlaufenen Katzen bei sich zu haben und einen höheren Geldbetrag als den Finderlohn zu erpressen. Die Beamten forschten die mutmaßliche Täterin nach Handyanrufen aus.
Die beiden Familien aus Schwaz und Schlitters hatten in einer Bezirkszeitung in der Rubrik "Tierecke" jeweils eine Suchmeldung nach ihren entlaufenen Katzen geschaltet. In beiden Fällen wurde ein Finderlohn ausgelobt.
Die Unterinntalerin versuchte mittels SMS mit der Drohung "In Schwaz beim Krankenhaus bekomme ich 110 Euro und sonst ist die Katze tot" einen höheren Geldbetrag zu erpressen, als jener der als Finderlohn ausgesetzt gewesen wäre. Zu einer Geldübergabe kam es jedoch nicht, da sich die 18-Jährige nicht mehr meldete. weiter...
Ein zwölfjähriger Junge ist in San Francisco von seinen eigenen Pitbulls angefallen und getötet worden. Die Mutter kam am Freitagnachmittag nach Hause und fand ihren Sohn blutüberströmt, berichtete der "San Francisco Chronicle" am Samstag. Ein Beamter, der zu der Wohnung gerufen worden war, erschoß einen der Pitbulls, weil der ihn nicht in die Wohnung lassen wollte. Der andere Hund wurde im Garten gefangen und in ein Tierheim gebracht. Nachbarn zeigten sich schockiert. Die Hunde seien sehr anhänglich gewesen und nie aufgefallen. Berliner Morgenpost
Will Tierpfleger Arno Otten morgens seine wertvollsten Schützlinge begutachten, dann muss er zum Eiskratzer greifen. Als wolle man hier Fischfilets einlagern, ist der dunkle Raum im Aquarium Wilhelmshaven auf den Gefrierpunkt herabgekühlt. Styropor an den Wänden hält die Kälte innen. Auf den Deckscheiben der drei Antarktisbecken hat sich ein Eisfilm gebildet.
Großer Aufwand für ein paar kleine Fische. Die sind kaum länger als ein Fischmesser, kaum bunter als ein Wischmopp. Doch sie stammen aus dem kalten Wasser der Antarktis, aus Tiefen von 300 Metern und mehr. Und sie überleben selbst dann, wenn das Wasser unter den Gefrierpunkt sinkt und nur durch Salz und Druck flüssig bleibt. Biologen des Alfred-Wegener-Instituts für Polarforschung (AWI) in Bremerhaven haben die Tiere vor drei Jahren von einer Forschungsfahrt mitgebracht. Außer ein paar Wissenschaftlern hat bislang kaum ein Mensch die kalten Fische gesehen. Bei einigen steht die exakte Klassifizierung bis heute aus. In Wilhelmshaven kann sie nun erstmals auf der nördlichen Erdhälfte jedermann bewundern. weiter...
Zu einem kuriosen Einsatz rückte am Samstagabend die Feuerwehr in Seekirchen im Salzburger Flachgau aus: Sie musste eine Kuh aus einer misslichen Lage retten. Das Tier war im Vordach eines Hauses eingebrochen und saß dort fest, teilte die Gendarmerie am Sonntag mit.
Gegen 17.00 Uhr hatte ein Anrufer die Gendarmerie verständigt, dass eine entlaufene Kuh auf der Salzburgerstraße in Richtung stadteinwärts unterwegs sei. Das Tier sprang bei seinem "Ausflug" über eine Mauer und landete dabei auf dem Vordach eines Hauses. Der Vorbau hielt dem Gewicht der Kuh nicht stand, das Tier brach im Dach ein und konnte sich nicht mehr selbst befreien.
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Für 3000 Euro können sich Spinnenfreunde in Laos und Biologiebüchern verewigen - mit Hilfe eines Frankfurter Instituts, das einen Namensgeber für eine in Asien neu entdeckte Achtbeinerart sucht. weiter...