Nach der Wilderei sind vom Menschen übertragene Infektionen die größte Gefahr für Berggorillas in Afrika. Das geht aus einer Studie des Berggorilla-Veterinär-Projekts in Ruanda hervor, in der die Todesursache von 100 Gorillas seit 1968 untersucht wurde. Während 40 Tiere an den Folgen von Wilderei starben, erlagen immerhin 24 Atemwegserkrankungen, die vom Menschen übertragen worden waren. Die Tierärzte fanden Influenza- und Parainfluenza-Erreger, berichtet das britische Fachmagazin "New Scientist". weiter...
Exotische Grenzgänger sorgen an der Wakenitz für Unruhe. Im früheren Sperr- und heutigen Naturschutzgebiet zwischen Lübeck und Nordwestmecklenburg machen sich illegale Einwanderer aus Südamerika breit. Nandus, die vor fünf Jahren zu sechst einem schleswig-holsteinischen Züchter entlaufen sind, vermehrten sich erstmals in freier deutscher Wildbahn. Mittlerweile rennen 50 bis 60 der straußenähnlichen Großvögel durch die idyllische Flussniederung. Derzeit schlüpft die jüngste Generation des norddeutschen Latino-Federviehs aus den Eiern und sorgt für Streit in der Region. weiter...
Was tun mit dem vielen Stroh? Bei uns wird Stroh, das nicht für die Viehhaltung gebraucht wird, üblicherweise gehäckselt und in den Boden eingearbeitet. Ganz anders in den Vereinigten Staaten. Dort baut man aus Strohballen inzwischen Häuser, Ställe, Lagerhäuser, Schulen oder Lärmschutzwände. Strohballen werden in den USA immer beliebter als Baustoff. weiter...