Die Droge Methamphetamin wirkt auf Fliegen in ähnlicher Weise wie auf Menschen. Amerikanische Forscher beobachteten an Taufliegen unter Einfluss der unter den Szenenamen "Meth", "Glass" oder "Ice" bekannten Droge Reaktionen wie Schlaflosigkeit, übertriebenes Balzverhalten und eine erhöhte Bewegungs- und Gehirnaktivität. Diese Verhaltensweisen lassen auf eine entscheidende Rolle des Nervenbotenstoffs Dopamin schließen, welcher normalerweise den Schlaf und den Übergang vom wachen zum erregten Zustand reguliert. weiter...
Nach den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen waren es die ersten Siedler vor 10.000 bis 50.000 Jahren, die der Tier- und Pflanzenwelt Australiens großen Schaden zugefügt haben. Feuer haben das Aussehen des Fünften Kontinents jedenfalls nachhaltig verändert und vor allem die großen Vogel-, Säugetier- und Reptilienarten vernichtet, berichten die Forscher der Carnegie Institution in Washington DC in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science. weiter...
Einen Wal als Schleppgut hatte Egon Moritz, Kapitän des Schleppers "Fairplay 25", bisher noch nie am Haken. Umso erstaunter war der Seebär über den Auftrag, am späten Sonntagabend einen toten, in der Ostsee treibenden Wal nach Stralsund zu schleppen. Der Riesensäuger von schätzungsweise 18 Metern Länge und rund 40 Tonnen Gewicht war am Sonntag von Seglern zwischen Rügen und der Greifswalder Oie entdeckt worden. "Der hat schon mächtig gerochen", beschreibt Moritz das ungewöhnliche Frachtgut.
"Der Fund ist eine zoologische Sensation für den südlichen Ostseeraum", sagt Harald Benke, Chef des Deutschen Meeresmuseums Stralsund. Seit Beginn der Aufzeichnungen im 14. Jahrhundert wurden nach Angaben der Forschungseinrichtung erst fünf tote Finnwale im südlichen Ostseeraum nachgewiesen. Der letzte Finnwal wurde 1944 in der Wismarbucht geborgen. weiter...