Der Fuchsbandwurm breitet sich weiter aus. Das ist ein Ergebnis des Fuchsbandwurmmonitorings durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. 3.300 Füchse aus ganz Niedersachsen wurden dazu untersucht. Im Süden des Landes sind die Infektionszahlen stärker gestiegen als im Norden.
Dabei sei besonders auf "Stadtfüchse" zu achten, die sich in Stadt- und Stadtrandgebieten aufhalten und dort das erhöhte Nahrungsangebot (Beet- und Fallobst, Speisereste in Abfalltüten) nutzen. Dadurch steigt die Gefahr der Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm, der als Dünndarmparasit auch bei Hunden und Katzen vorkommt. weiter...
Seit 1826 gehören die Gaslaternen zum Berliner Stadtbild jetzt droht ihnen ein schnelles Ende. Innerhalb von zwei Jahren sollen alle 44000 Gaslaternen der Stadt auf Strombeleuchtung umgestellt werden. Dieser Schritt sei überfällig, sagt Joachim Zeller (CDU), Bezirksbürgermeister von Mitte.
Zeller bezeichnet die Gaslaternen als völlig überteuerte Auslaufmodelle, keine andere europäische Großstadt leiste sich noch einen solchen Luxus. In der Frage der Straßenbeleuchtung hat Zellers Wort großes Gewicht, sein Bezirksamt ist für die Laternen der ganzen Stadt zuständig. Aber auch die Senatsverwaltungen für Finanzen und Stadtentwicklung hätten ihm bereits Unterstützung signalisiert: Wir sind uns einig, dass jetzt zügig gehandelt werden muss. weiter...
Zum Abriss frei gegebene Plattenbauten müssen nicht unbedingt im Schredder und danach als Material im Straßenbau enden. Ein Pilotprojekt in Mehrow am nordöstlichen Berliner Stadtrand zeigt eine weitaus sinnvollere Verwendung der Betonteile. Denn dort entsteht aus ihnen ein Einfamilienhaus, dem im ganzen Land bald viele weitere folgen sollen. Gegenüber neuen Massivhäusern sollen die Kosten für den Rohbau um 20 Prozent niedriger ausfallen. weiter...
Das Maisfeld von Jörg Piprek sieht aus wie jedes andere. Und doch sorgt es bundesweit für erhebliche Aufregung. Die Pflanzen stehen auf dem 50 Hektar großen Acker etwa einen Meter hoch. Alles scheint ganz normal. Doch dieses Stückchen Land in Ostbrandenburg soll am 30. und 31. Juli zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges werden. Gegenüber stehen sich Bauern, die genveränderten Mais anpflanzen, und ihre radikalen Gegner. Die planen diesmal keine der üblichen Nacht-und-Nebel-Aktionen, sondern die erste angekündigte Zerstörung eines Genmaisfeldes. weiter...
Ganz im Sinn der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel (Vorfahrt für Arbeitsplätze) hat die rot-rote Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern gehandelt und den Touristen-Fischereischein eingeführt. Dieses amtliche Dokument dient nicht Hoteliers zum Ködern argloser Urlauber,sondern erleichtert dem Gast das Angeln. weiter...