Wer will, kann sich jetzt den Bezirk Neukölln an die Wand hängen. 116 mal 89 Zentimeter groß ist die neue mehrfarbige Bezirkskarte im Maßstab 1:10 000. Für zehn Euro bekommt man sie beim Vermessungsamt im Rathaus Neukölln, Eingang Donaustraße 29, 6. Etage, Raum 6013.
Berliner Zeitung

Wer einen Wasserkocher besitzt, kennt den Anblick zur Genüge: Nach wenigen Tagen schwimmen auf dem Grund des Kochers erste Kalkkrümel, und nach wenigen Wochen ruft das Gerät geradezu nach einer Reinigung. Angesichts der Ablagerungen wird sich mancher gefragt haben: Kann ich das Wasser aus der Leitung bei dieser Hitze auch bedenkenlos trinken? - "Ja, unbedingt", sagt Stephan Natz, der Sprecher der Berliner Wasserbetriebe. "Das Berliner Trinkwasser ist das beste von Deutschland."
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Vielleicht wird man in einigen Jahren in Spanien mitten in der Steppe auf schwarze Asphaltflächen stoßen, die so aussehen wie riesige Parkplätze ohne Autos. Dann hätten Léon Brenig von der Université Libre in Brüssel und sein Kollege Jesus Vigo Aguilar von der spanischen Universidad de Salamanca ihr Ziel erreicht. Die Physiker glauben, dass sich mit vielen derartigen Flächen das Dürreproblem auf der iberischen Halbinsel und in anderen Trockenregionen verringern lässt. Denn der dunkle Asphalt heizt sich in der Sonne auf und fördert die Bildung von Quellwolken.
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Arktische Eissturmvögel transportieren industrielle Schadstoffe auf unbewohnte Inseln in Kanada. Die möwenähnlichen Vögel ernähren sich von Meeresfischen, die bereits schwer abbaubare Umweltgifte wie Quecksilber und DDT angereichert haben. Mit den Vogelexkrementen landen die Stoffe auf scheinbar unberührten Inseln, wie kanadische Forscher von der Universität in Ottawa am Beispiel der nordkanadischen Devon-Insel herausfanden.
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Wälder speichern Treibhausgase - darauf weisen Politiker bei Klimaverhandlungen gern hin. Denn riesige Waldgebiete wie in Kanada, den USA und Russland nehmen das wichtigste Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) auf. Wälder gelten daher als Kohlenstoffsenken. Von solchen Senken versprechen sich manche Politiker eine Entlastung bei der lästigen Pflicht, die Emissionen von Treibhausgasen zu senken.

Ein internationales, von der Europäischen Union finanziertes Forschungsprojekt widerlegt diese Argumentation nun zumindest für die sibirische Taiga, das größte Waldgebiet der Erde. In den nächsten Jahrzehnten entwickelt sich dieses Waldareal demnach von einem Treibhausgasschlucker zu einem Produzenten von zusätzlichen CO2-Emissionen.
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Fischer auf dem Dach...