Die fünf jungen Turmfalken, die in diesem Jahr im Turm des Rathauses Neukölln an der Karl-Marx-Straße geschlüpft sind, sind jetzt flügge. Das teilte Baustadträtin Stefanie Vogelsang (CDU) mit. Wegen der Bauarbeiten am Turm im vergangenen Jahr hatte es zunächst Bedenken gegeben, ob das Falkenpaar überhaupt Nachwuchs bekommen würde. "Wir hatten Sorge, dass wir die Falken zu sehr gestört haben", sagte Vogelsang. Umso erfreuter sei sie, dass in diesem Jahr so viele Jungvögel geschlüpft sind. weiter...
Im Großraum Klagenfurt treibt ein Hundekiller sein Unwesen: Bereits sechs Fälle von Hundevergiftungen sind in der letzten Woche passiert. Ein Rottweiler starb am Montag an den Folgen der Vergiftung, die fünf anderen Tiere konnten gerettet werden. weiter...
Süßes lässt Katzen aus einem einfachen Grund völlig kalt: Sie können es gar nicht schmecken. Den Tieren fehlen Teile des Gens, das die Informationen für eine Hälfte des Erkennungsproteins für "süß" trägt, haben amerikanische Forscher entdeckt. Die Folge ist ein funktionsunfähiger Rezeptor in den Geschmacksknopsen der Katzenzunge. Da diese Veränderung nicht nur Hauskatzen, sondern auch wilde Katzenarten wie Tiger und Geparden betrifft, hat sie sich wahrscheinlich schon relativ früh in der Evolution der Katzen entwickelt. weiter...
Zehn Jahre alt ist der Nationalpark Unteres Odertal und umstritten wie je
Criewen - Zehn Jahre nach Gründung von Brandenburgs einzigem Nationalpark hat sich in seinem Bild nach außen nichts verändert: Das Schutzgebiet im Unteren Odertal ist so umstritten wie bereits im Sommer 1995. weiter...
Europa wird sich an eine neue Form der Zuwanderung gewöhnen müssen: Im Osten Sachsens, wo verlassene Dörfer und ganze Landstriche dem Verfall preisgegeben sind, haben Wölfe das Kommando übernommen. Das erste Rudel wechselte vor sieben Jahren über die Grenze aus Polen und vermehte sich schnell. Derzeit bildet sich ein drittes Rudel, das nach Ansicht der Biologen in Richtung Norden ziehen wird nach Berlin.
Die Menschen machen den Wildtieren Platz. Niedrige Geburtenraten und die Abwanderung in die Städte lassen bereits ganze Landstriche unseres Kontinents verwildern.
Die internationale englischsprachige Zeitschrift Newsweek widmete dem Thema ein Juli-Cover und wartet mit alarmierenden Zahlen auf: 22 der weltweit 25 Länder mit der niedrigsten Geburtenrate liegen in Europa. Laut dem aktuellen Bevölkerungsbericht der UNO wird es im Jahr 2030 um 41 Millionen Europäer weniger geben als heute. Allein die ländlichen Gemeinden werden ein Drittel ihrer Bewohner verlieren. weiter...