Hundezüchter können sich jetzt einen Traum erfüllen. Mit Hilfe eines 80 Euro teuren Gentests können sie bei Rüden und Hündinnen herausfinden lassen, welche Farbanlagen die Tiere haben und weiter vererben.
Prof. Tosso Leeb von der Tierärztlichen Hochschule (TiHo) in Hannover hat nach eigenen Angaben vom Dienstag einen solchen Test für Pinscher entwickelt. Am Tierärztlichen Institut der Universität Göttingen werden die für die Untersuchung erforderlichen Blutproben oder Haarbüschel angenommen. weiter...
Die ungewöhnliche Zucht von Hühnern, die grüne Eier legen, hat sich der 41-jährige Guido Schweizer aus Binsdorf, zu seinem Hobby gemacht. Seit vier Jahren ist er einer der ganz wenigen Züchter in der Region, die diese eigentlich ganz normalen Hühner züchten. weiter...
Ob sich die entführten Insekten mit ihren Stacheln zur Wehr setzten, ist nicht überliefert. Auch nicht, ob die Einbrecher, die das Schloss des Tores zu einem eingefriedeten Grundstück zwischen Hönighausen und Hartegasse aufbrachen, nun unzählige Stiche behandeln müssen.
Sicher ist laut Polizei dagegen, dass die unbekannten Täter auf dem Grundstück drei Boxen aufbrachen. Aus diesen stahlen sie vier komplette Bienenvölker samt Imkerkisten.
Hinweise auf die möglicherweise zerstochenen Täter oder zum Verbleib der Bienenvölker nimmt das Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Rufnummer (0 22 61) 81 99-0 entgegen. (wg) Kölnische Rundschau
Greenpeacer sind am frühen Dienstagmorgen am Verwaltungsgebäude des Bundestags in der Berliner Luisenstraße aktiv geworden. Sie protestierten gegen den Einbau von 500 Fenstern aus Urwaldholz. Die Aktivisten schweißten das Metalltor zur Baustelle zu und sicherten die angelieferten Fenster mit langen Ketten und Absperrband.
Für die Herstellung von Fenstern aus Merantiholz werden in Südostasien die letzten Urwälder vernichtet - und damit auch der Lebensraum der Urang Utans. Meranti wächst vorwiegend in Indonesien und Malaysia. Indonesien kann in Sachen Abholzung geradezu als Krisengebiet bezeichnet werden. In keinem anderen Land der Welt wird der Urwald so schnell zerstört.
Ein solches Werk der Zerstörung auch noch aus öffentlichen Mitteln zu fördern, zeugt von erstaunlicher Ignoranz. Sandra Pfotenhauer, Waldexpertin von Greenpeace, wirft dem Bundestag doppeltes Spiel vor: "Einerseits wird ein Urwaldschutzgesetz erarbeitet, andererseits wird Holz aus Urwaldzerstörung für ein Verwaltungsgebäude verwendet." weiter...