Ein kleines Tierchen sorgt in der Bauverwaltung von Treptow-Köpenick für Ärger. Lacerta agilis, die Zauneidechse, kommt den Bezirk teuer zu stehen. Doch daran ist er selbst schuld, sagen Experten. weiter...
Happy End: Das am Samstag im Berner Bahnhof ab der Leine gestohlene Hündchen Bonnie ist wieder zu Hause. Ein Unbekannter gab die 2-jährige Shih-Tzu-Hündin am Montagabend in einer Tierpension in Interlaken ab. weiter...
Die Staupe - eine für Hunde lebensbedrohliche Krankheit - ist in Berlin auf dem Vormarsch. Der Verein Hundefreunde Friedrichshain warnt jetzt vor dieser gefährlichen Viruserkrankung. Der Anlaß: Vereinsmitglieder hätten von einer wachsenden Zahl der durch Tröpfcheninfektion übertragenen Krankheit berichtet, sagt Vereinsvorsitzende Katharina Vorbau. Mit Schildern seien die Hundebesitzer auf dem Hundeplatz an der Revaler Straße Ecke Modersohnstraße wiederholt gewarnt worden.
Seit etwa einem Jahr hätten die Staupe-Fälle, die vorwiegend junge, ungeimpfte Hunde betrifft, in Berlin "deutlich zugenommen", bestätigt Barbara Kohn, Professorin für Innere Medizin an der Klinik für Kleine Haustiere der Freien Universität Berlin. Sie beobachte auch ein Anwachsen der Zahl von Hunden, die unter Parovirose leiden, einer ebenfalls hochansteckenden Viruserkrankung. Habe es zuvor jahrelang kaum Fälle von Staupe gegeben, würden jetzt wöchentlich ein bis zwei erkrankte Welpen auf die Intensivstation der Tierklinik kommen. Mindestens ein Viertel dieser Fälle ende tödlich. weiter...
Der derzeit grassierende, und auch unter besonderen Umständen für Menschen gefährliche Stamm H5N1 der Vogelgrippe ist offenbar für alle Vögel gefährlich. "Wir haben ursprünglich angenommen, dass hauptsächlich Hühner und verwandte Arten betroffen sind, aber wie sich nun zeigt, sind auch Wildvögel quer durch den Gemüsegarten gefährdet", sagte Gerhard Loupal, Pathologe an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VUW). weiter...
Jedes Jahr werden tausende vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen aus aller Welt illegal in die EU geschleust. Im Kampf gegen den Artenschmuggel bekommen Polizei, Zoll und EU-Behörden seit heute Unterstützung durch das Internet: Die Online-Plattform EU-TWIX (Trade in Wildlife Information eXchange) soll den Informationsfluss zwischen den EU-Artenschützern beschleunigen und so den verbotenen Handel erschweren. weiter...
168 Millionen Liter Biomilch gingen 2004 über die Schweizer Ladentische. Das sind 460'000 Liter pro Tag. Bei einem Mehrpreis von knapp 20 Rappen pro Liter haben sich Konsumentinnen und Konsumenten den möglichst naturnahen Milchkonsum also jeden Tag fast 100'000 Franken kosten lassen.
Alles für die Katz, meinen nun Forscher der Universität Bern. Denn «Schweizer Biomilch ist nach bisherigem Wissen der herkömmlichen Milch schlicht gleichwertig, nicht mehr und nicht weniger.» So lautet das Fazit aus einem wissenschaftlichen Vergleich von biologischer und integrierter Milchproduktion (IP). Will heissen: Biomilch ist zwar teurer, aber «besser als konventionelle, wie es der Konsument erwartet, ist sie nicht». weiter...