Ein 65-jähriger Hundehalter hat am Dienstagnachmittag einen Kampfhund erstochen. Der Kampfhund hatte das Malteserhündchen des 65-Jährigen angegriffen. Im Schöneberger Rudolf-Wilde- Park war der unangeleinte Schoßhund auf den angeleinten Staffordshire-Pitbull-Mischling zugerannt, die beiden ungleichen Hunde begannen zu raufen. Der Besitzer des Malteser-Mischlings drohte daraufhin, den Kampfhund abzustechen, falls der 22-jährige Halter des Kampfhundes diesen nicht wegnehmen würde. Als der 22-Jährige dazu nicht in der Lage war, ging der 65-Jährige mit einem Messer dazwischen und stach den Pitbull in die Brust. weiter...
Eine neue High-Tech-Rattenfalle schickt dem Kammerjäger eine SMS-Kurznachricht per Mobiltelefon, wenn sie geleert werden muss. Die Entwicklung einer britischen Firma verspricht außerdem, die Tiere "sanft" mit Kohlendioxid zu töten, wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" berichtet. weiter...
Skorpione könnten sich in Salzburg ansiedeln. In der vergangenen Woche wurden zwei Exemplare dieser Spinnentierart in Hallwang und Oberndorf (Flachgau) entdeckt. Nun soll herausgefunden werden, woher die Tiere kommen. weiter...
In Europa und Nordamerika werden zunehmend umweltfreundliche Kraftstoffe verwendet. Das bringt Probleme für Urwälder in Entwicklungsländern. Der tropische Regenwald auf Borneo oder am Amazonas in Brasilien werde abgeholzt, um auf den Flächen Palm- oder Sojaöl herstellen zu können, berichtet das Magazin New Scientist (Band 2016, Seite 19).
Die Ausweitung der Produktion von Palmöl ist einer der Hauptgründe der Regenwaldzerstörung in Südostasien. Es ist eines der umweltzerstörendsten Produkte dieses Planeten, sagte der Direktor der Regenwaldstiftung in Großbritannien, Simon Counsell. weiter...
Für jeden sechsten Menschen auf der Erde könnte in diesem Jahrhundert das Wasser knapp werden. Denn künftig werden viele Flüsse von den Gletschern und der Schneeschmelze nicht mehr ausreichend gespeist, warnt im Wissenschaftsmagazin Nature ein Team um den Klimaforscher Tim Barnett von der Scripps Institution of Oceanography im kalifornischen La Jolla. "In einer wärmeren Welt", schreiben die Autoren, "fällt im Winter weniger Schnee, und der fängt dann schon am Beginn des Frühlings zu tauen an." Dieses abfließende Wasser werde den Flüssen besonders im Sommer und Herbst fehlen. weiter...
Wolken sind nicht immer luftige Gebilde. Zuweilen sehen sie aus wie ein langer, dünner Faden. So ist es zumindest im Wolkenlabor des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig. Im obersten Stockwerk des matt silbernen Turms des Institutsgebäudes steht eine einen Meter lange Glasröhre, in der die dünnen Wolken erzeugt werden. Sie hat einen Durchmesser von 6 Zentimetern. In ihrem Inneren ist eine zweite, gleich lange Röhre mit einem Durchmesser von 1,5 Zentimetern zu sehen. Die ist aus Edelstahl und von einer Kühlflüssigkeit umgeben. Damit kann die feuchte Luft im Inneren der Edelstahlröhre soweit gekühlt werden, dass sich dort die feinen Wassertröpfchen bilden, aus denen Wolken bestehen.
"Wir können mit diesem Gerät künstlich Wolken erzeugen und sie dabei von Anfang an genau untersuchen", sagt der Leiter des Teams Frank Stratmann. weiter...