Kreuzberger Junge hatte Fledermaus gefunden
Die Kinder, die mit der an Tollwut verendeten Fledermaus in Kontakt gekommen waren, sind gefunden. Gestern Vormittag informierte der Rektor der Kreuzberger Niederlausitz-Grundschule, Manfred Holtz, das Gesundheitsamt darüber, dass ein Fünftklässler am Freitag das Tier mit in die Schule gebracht hatte. Der Junge hatte das Tier auf dem Weg zur Schule in der Reichenberger Straße gefunden, auf eine Pappe gelegt und in die Klasse gebracht. Der Lehrer schaffte das Tier zum Sekretariat, wo es in einen Karton mit Deckel gelegt wurde. Eine zufällig anwesende Mutter hatte dann das Tier zu einem Neuköllner Tierarzt gebracht. Deswegen hatte das dortige Bezirksamt am Montag einen Suchaufruf gestartet.
Holtz nahm gestern sofort Kontakt mit den Eltern des Kindes auf und verwies sie an die Tollwutberatungsstelle des Tropeninstituts. Auch wenn nach seinen Angaben lediglich dieser Junge das Tier berührt haben soll, erhielten alle rund 350 Schüler ein Infoblatt für ihre Eltern mit der Kontaktadresse der Impfstelle. Nach Auskunft von Christian Schönfeld, dem Leiter der Beratungsstelle, wird die tödliche Krankheit nicht durch die alleinige Berührung übertragen. Meistens wird Tollwut durch den Biss eines Tieres übertragen, oder wenn Speichel in eine kleine Wunde gerät.
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Holtz nahm gestern sofort Kontakt mit den Eltern des Kindes auf und verwies sie an die Tollwutberatungsstelle des Tropeninstituts. Auch wenn nach seinen Angaben lediglich dieser Junge das Tier berührt haben soll, erhielten alle rund 350 Schüler ein Infoblatt für ihre Eltern mit der Kontaktadresse der Impfstelle. Nach Auskunft von Christian Schönfeld, dem Leiter der Beratungsstelle, wird die tödliche Krankheit nicht durch die alleinige Berührung übertragen. Meistens wird Tollwut durch den Biss eines Tieres übertragen, oder wenn Speichel in eine kleine Wunde gerät.
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zebu (importiert durch zebu) - 6. Dez, 20:16