Bitte freiwillig zahlen!
Eigentlich wollte Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Schlösserstiftung, Eintrittspreise im Park Sanssouci und im Berliner Schlosspark Charlottenburg zur Pflicht machen. Doch nach massiven Anwohnerprotesten stimmte der Berliner Kultursenator Thomas Flierl im Frühjahr im Stiftungsrat gegen diese Pläne. Damit war das Thema vom Tisch.
Nun will die Schlösserstiftung in Sanssouci und Berlin-Charlottenburg einen freiwilligen Eintritt nehmen. "Der Eintrittspreis wird als Spende für den Erhalt der historischen Gartenanlagen erbeten", sagte gestern Tilmann von Stockhausen, Marketingleiter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Dieser freiwillige Eintrittspreis soll für Erwachsene zwei Euro betragen, für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt weiter frei. Eine Jahreskarte, die insbesondere Anwohner der Gartenanlagen erstehen sollen, wird zwölf Euro kosten. Die Stiftung wird erstmals zum 18. März 2006 an den wichtigsten Eingängen von Sanssouci und Berlin-Charlottenburg um Geld bitten. Und das soll laut Tilmann von Stockhausen folgendermaßen ablaufen: Zwei Personen in historisierender Uniform sprechen ankommende Besucher an: "Alles für den Park", rufen sie und holen dann aus ihren angenähten Extrataschen die Tickets hervor. Dabei soll lediglich sanfter Druck ausgeübt werden: "Unsere Honorarkräfte zeichnen sich durch höfliches Auftreten und gute Sprachfähigkeit aus", sagte Marketingleiter von Stockhausen. "Das geht auf keinen Fall Richtung Türsteher." Ausländische Touristen werden auf Englisch angesprochen.
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Freiwillig gezwungen
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Nun will die Schlösserstiftung in Sanssouci und Berlin-Charlottenburg einen freiwilligen Eintritt nehmen. "Der Eintrittspreis wird als Spende für den Erhalt der historischen Gartenanlagen erbeten", sagte gestern Tilmann von Stockhausen, Marketingleiter der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Dieser freiwillige Eintrittspreis soll für Erwachsene zwei Euro betragen, für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt weiter frei. Eine Jahreskarte, die insbesondere Anwohner der Gartenanlagen erstehen sollen, wird zwölf Euro kosten. Die Stiftung wird erstmals zum 18. März 2006 an den wichtigsten Eingängen von Sanssouci und Berlin-Charlottenburg um Geld bitten. Und das soll laut Tilmann von Stockhausen folgendermaßen ablaufen: Zwei Personen in historisierender Uniform sprechen ankommende Besucher an: "Alles für den Park", rufen sie und holen dann aus ihren angenähten Extrataschen die Tickets hervor. Dabei soll lediglich sanfter Druck ausgeübt werden: "Unsere Honorarkräfte zeichnen sich durch höfliches Auftreten und gute Sprachfähigkeit aus", sagte Marketingleiter von Stockhausen. "Das geht auf keinen Fall Richtung Türsteher." Ausländische Touristen werden auf Englisch angesprochen.
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zebu (importiert durch zebu) - 14. Dez, 20:21