Greenpeace demonstriert mit totem Finnwal vor japanischer Botschaft in Berlin
Greenpeace-Aktivisten haben heute einen toten Finnwal vor die japanische Botschaft nach Berlin transportiert. Die Umweltschützer werden den Wal mit einem Banner versehen, auf dem zu lesen ist: "Wissenschaft braucht keine Harpunen. Schluss mit dem sinnlosen Walfang!" Der Grund für die Aktion: Das japanische Forschungsministerium begründet den zurzeit im Südpolarmeer stattfindenden Walfang mit wissenschaftlicher Arbeit. Der von Greenpeace präsentierte Wal ist rund siebzehn Meter lang und fast 20 Tonnen schwer. Das Tier war am Wochenende in der Ostsee verendet und soll in den kommenden Tagen von Meeresbiologen untersucht werden. Die Umweltschützer wollen versuchen, mit dem Botschafter Toshiyuki Takano zu reden. Sonst werden sie in einer Mahnwache bis morgen Vormittag vor der Botschaft bleiben.
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zebu (importiert durch zebu) - 18. Jan, 21:20