Wenn’s um den Hund geht, sind die Temperaturen egal. Obwohl gestern für die Metereologen in Dahlem der kälteste Tag des Jahres war, zögerte ein 63-jähriger Mann, dessen Hund an der Dovebrücke in Charlottenburg in den Landwehrkanal gesprungen war, nicht lange und sprang hinterher – bei einer Wassertemperatur von null Grad. Hund und Mann schwammen gemeinsam ans andere Ufer. Doch der Einsatz war vergeblich: Der Hund starb kurz danach; der Mann erlitt eine schwere Unterkühlung und musste ins Krankenhaus.
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Wer frühmorgens durch die Strassen der indischen Hauptstadt schlendert, dem bietet sich ein ungewohntes Bild. Delhi ist auf den Hund gekommen. An jeder Ecke stehen Vierbeiner. Nicht, dass es diese früher in der Stadt nicht gegeben hätte; neben Kühen gehören streunende Hunde seit je zum indischen Strassenbild. Doch heute promeniert eine ganz andere Klasse von Hunden durch die Stadt. Labradors, Golden Retrievers, Deutsche Schäfer, Boxer, Dalmatiner und Möpse, den winterlichen Temperaturen in Nordindien entsprechend in dicke Mäntelchen eingemummt.
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...im Tiergarten. Die Reinigung meiner Sonnenbrille überlasse ich Frauchen.

Auf leisen Pfoten ist ein lange verschwundener Gast in die Wälder von Baden-Württemberg zurückgekehrt. In den vergangenen Wochen und Monaten haben Wildbiologen, Naturschützer und Landwirte gesicherte Spuren des Luchses gefunden: "Wir gehen von mindestens einem Tier im Schwarzwald und einem im Donautal aus", sagt Ekkehard Köllner, Vorsitzender der Luchs-Initiative Baden-Württemberg.
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Eine antarktische Mückenart kann extrem niedrige Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius überleben, wenn sie vorher einen kurzen Kälteschlag erhalten hat. Das haben amerikanische Zoologen entdeckt, die bei einer Expedition in die Antarktis Mückenlarven gesammelt hatten. Sie testeten verschiedene Kältebehandlungen an den Tieren und stellten dabei fest, dass vorgekühlte Larven erstarrten und anschließend viel kältebeständiger waren als ohne vorheriges Einfrieren.
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Der Schmetterling des Jahres 2006 ist der Schwalben- schwanz (Papilio machaon). Die Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesver bandes und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben diesen Großschmetterling gewählt, weil sich sein Bestand leicht erholt hat. Inzwischen gilt der Falter nicht mehr als gefährdet. Hauptursache ist weniger Gift in Gärten und öffentlichem Parks.
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Pflanzen eignen sich als Großproduzenten für Impfstoffe. Deutschen Forschern gelang es, den Impfstoff gegen die bakterielle Infektionskrankheit Borreliose in Tabakpflanzen zu produzieren.
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Eine überraschend vielfältige Fischfauna haben Wissenschafter des Departments für Limnologie und Hydrobotanik der Universität Wien im Wiener Donaukanal festgestellt. "Unter Wasser schaut's besser aus als über Wasser", erklärten Hubert Keckeis und Georg Rakowitz am Montag im Gespräch mit der APA. Die beiden Wissenschafter haben im Rahmen des Forschungsprojekts FIDON untersucht, wie und wohin Donaufische im Großraum Wien wandern und wie sich künstliche Hindernisse wie Kraftwerke, Schleusen oder Regulierungen auf die Wanderbewegungen auswirken.
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Der Treibhauseffekt kann bei Menschen Allergien und Atemnot verschärfen. Das hat eine Studie an der Harvard University nachgewiesen. Wie das Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe berichtet, regt die erhöhte Kohlendioxid-Konzentration in der Luft das Wachstum bestimmter Pflanzen und zugleich deren Produktion von Pollen an.
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