Weissstörchin Max hat zum 14. Mal in ihrem Leben die Meerenge von Gibraltar überflogen und wartet in Spanien auf das Ende des Winters in Mitteleuropa.
Die mit einem Sender versehene Max verbrachte den Sonntagnachmittag am Fluss Guadalquivir, etwa 25 Kilometer nordöstlich von Sevilla. Wahrscheinlich werde die Störchin wohl noch bis Ende Februar in Spanien bleiben, bevor sie nach Mitteleuropa zurückkehre, teilt das Naturhistorische Museum Freiburg mit.
Max ist im Jahr 1999 in Avenches VD geboren und wurde als erstes Tier in der Schweiz mit einem solarbetriebenen Satellitensender versehen. Jedes Jahr überwintert Max in Marokko und kehrt gegen Ende des Winters, nach einer rund 2500 Kilometer langen Reise, an seinen Brutplatz nördlich des Bodensees zurück. weiter...
Acht Wildschweine haben im Stadtzentrum von Dessau Schäden angerichtet. Wie die Polizei heute mitteilte, waren die Tiere äußerst aggressiv und griffen Passanten an. Ein Wildschwein sei in eine Videothek eingedrungen und auf das Personal losgegangen. Ein Angestellter konnte das Tier in einem Raum einschließen. weiter...
Die Biokatalyse gilt als wesentliche Innovationskraft für die weiße (industrielle) Biotechnologie. Eine neue Übersichtsstudie des VDI betrachtet die Einsatzmöglichkeiten von Enzymen für die Produktion von Ausgangsstoffen, als Bestandteil von Produktionsprozessen und als eigenständige Produkte. Darüber hinaus werden biotechnologische Prozessgrundlagen zur Entwicklung von Enzymen bzw. ihrer spezifischen Katalyseeigenschaften skizziert. weiter...
Auf dem Eis des Tegeler Sees steht ein Kinderwagen. Daneben hockt ein Mann mit seiner etwa sechsjährigen Tochter und zieht sich Schlittschuhe an. Ein Ruf kommt von der anderen Seite des Sees: "Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei, bitte verlassen Sie sofort die nicht tragfähige Eisfläche. Sie bringen sich und andere in Gefahr." Der Mann schnürt sich weiter die Schlittschuhe zu. "Hier ist es sicher, denke ich."
Am Sonntag erst waren auf dem Tegeler See fünf Menschen eingebrochen, darunter ein Mann mit einem Quad, einem vierrädrigen Sportfahrzeug, und eine Mutter mit Kind. Alle fünf konnten sich selbst retten. Die Eisfläche war unter der Sonneneinstrahlung porös geworden. "Wir nennen das einen Spannungsriss", erklärt Peter Rieck von der Wasserschutzpolizei. Das Eis barst auf einer Länge von 500 Metern. Seitdem ist der Tegeler See "der große Schwerpunkt" für die Arbeit der Wasserschutzpolizei. weiter...