Fledermäuse von Windkraftrotoren getötet
Laut einem vom Regierungspräsidium Freiburg vorgelegten Gutachten sind die toten Fledermäuse, die in der Nähe von südbadischen Windkraftanlagen gefunden wurden, von den Rotoren der Anlagen erschlagen worden. Die Studie bestätigt damit den Verdacht von Tierschützern.
Für das Fachgutachten wurden 16 überwiegend im Schwarzwald aufgestellte Windkraftanlagen überprüft. Die meisten toten Fledermäuse im Schwarzwald und in dessen Vorbergzonen wurden unter Anlagen entdeckt, die im Wald oder auf Windwurfflächen stehen. Hochrechnungen gehen für das Jahr 2005 von insgesamt 95 "Kollisionsopfern" aus. Im Jahr davor waren es laut Studie noch 335.
Der Betreiber der südbadischen Windräder, die Regiowind GmbH, hatte im Zusammenhang mit den gefundenen Tierkadavern im vergangenen Sommer von einer "Verschwörung" gesprochen. Es sei doch merkwürdig, dass kurz vor dem Besuch eines Gutachters 30 tote Tiere gefunden würden, während davor jahrelang keine einzige tote Fledermaus aufgefallen sei. Aus dem Regierungspräsidium hatte es dazu geheißen, dass eine Manipulation als sehr abwegig eingestuft werde.
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Für das Fachgutachten wurden 16 überwiegend im Schwarzwald aufgestellte Windkraftanlagen überprüft. Die meisten toten Fledermäuse im Schwarzwald und in dessen Vorbergzonen wurden unter Anlagen entdeckt, die im Wald oder auf Windwurfflächen stehen. Hochrechnungen gehen für das Jahr 2005 von insgesamt 95 "Kollisionsopfern" aus. Im Jahr davor waren es laut Studie noch 335.
Der Betreiber der südbadischen Windräder, die Regiowind GmbH, hatte im Zusammenhang mit den gefundenen Tierkadavern im vergangenen Sommer von einer "Verschwörung" gesprochen. Es sei doch merkwürdig, dass kurz vor dem Besuch eines Gutachters 30 tote Tiere gefunden würden, während davor jahrelang keine einzige tote Fledermaus aufgefallen sei. Aus dem Regierungspräsidium hatte es dazu geheißen, dass eine Manipulation als sehr abwegig eingestuft werde.
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zebu (importiert durch zebu) - 31. Jan, 20:45