Tierhasser schlugen vor kurzem in Podersdorf zu. Ein Hund erbrach einen Köder, an dem Giftspuren entdeckt wurden. „Es sind kleine Köder, die von dem unbekannten Täter sogar in Privatgärten geworfen werden“, schildert Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Andreas Kohs. Amtstierarzt Dr. Peter Karall warnt die Hundebesitzer vor dem Gift: „Laut Analyse handelt es sich um Karboforan. Das ist ein Nervengift, welches zum Tod führen kann.“
Wenn der Hund den Köder verschluckt oder auch nur abschleckt, zeigen sich sehr schnell die Symptome: Speichelfluss, Zittern, Krämpfe und krampfartige Bewegungen zeigen die Vergiftung schnell.
Sofort reagieren, ist in der Situation besonders wichtig
„Sofort mit dem Tier zum Tierarzt. Wenn man rasch handelt, kann man das Tier retten. Man darf nur nicht zuwarten.“ Den Köder - falls noch etwas da ist - niemals mit den Händen angreifen und auf keinen Fall mit der Haut in Berührung kommen lassen. „Er ist auch für den Menschen gefährlich!“ Die Köder mit Handschuhen in ein Plastiksackerl geben und verschlossen dem Amtstierarzt bringen.
„Genauso gefährlich ist das Gift natürlich auch für Kinder und auch für andere Tiere, wie Katzen“, schildert Kohs. Einige Tipps von der Polizei: Mit dem Hund nur mit Beißkorb spazieren gehen, dadurch kann er nichts fressen. Weiters immer wieder einen Blick durch den Garten machen. „Der Köder verändert die Farbe und wird ganz blau. Daher fällt er vielleicht auf“, erklärt der Bezirkspolizeichef. weiter...
Sylvester Stallone hat einen Puggle. Auch Jake Gyllenhaal, der gerade erfolgreich einen schwulen Cowboy mimte, besitzt ein Exemplar dieser freundlichen und etwas tollpatschigen Mischung aus Mops (pug) und Beagle. Die Beliebtheit der Puggles in Hollywood hat dem Hundemischling nun daheim in Großbritannien einen Nachfrageschub beschert.
Puggle-Fans auf der Insel legen umgerechnet bis zu 4000 Euro hin, wie britische Zeitungen kürzlich berichteten. Dennoch seien die Wartelisten lang. Dabei sind Puggles nicht die einzigen Ergebnisse eines Kreuzungsfiebers, das Tierschützer mittlerweile beunruhigt. Schäferhund (Shepherd) und Pudel? Warum nicht? Züchter nennen das Ergebnis "Shepadoodle". Aus Bulldogge und Dalmatiner wird der "Bullmatian". weiter...
Die toten Schwäne waren bereits am Freitag von Spaziergängern an der Wittower Fähre auf Rügen gefunden worden, die die Insel und die Nachbarinsel Hiddensee miteinander verbindet. Der regionale Vogelkundler Ullrich Dost, der lange Zeit Artenschutzbeauftragter der Insel war, sagte am Mittwoch, Anhand von Beringungen sei erwiesen, dass Schwäne vorrangig von Osten aus Polen, dem Baltikum und Russland kämen. weiter...