Am 26. Januar strandeten vor der südspanischen Küste in der Nähe von Mojacar vier Schnabelwale (Ziphius cavirostris). Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen jetzt, dass die Tiere an der für Wale und Delphine untypischen Taucherkrankheit verendet sind. Die beauftragten Experten des Institute for Animal Health and Food Security (IUSA) der University of Las Palmas auf Gran Canaria stellten eine akute 'Gasembolie' fest.
Für Symptome dieses Ausmaßes, gibt es derzeit keine natürliche Erklärung. Es wurde aber beobachtet, dass Tiere mit diesen Symptomen nur stranden, wenn militärische Manöver in der Nähe abgehalten werden.
Die schweizerische Organisation OceanCare und die deutsche WDCS sehen darin einen weiteren Beleg für die Bedrohung der Meeressäuger durch vom Militär verursachten Unterwasserlärm. weiter...
In Heiligenbrunn hat ein Hund eine Jugendliche angegriffen und schwer verletzt. Der Golden Retriever hatte seine 17-jährige Besitzerin ganz plötzlich angegriffen. Das Mädchen liegt im Spital. Es besteht Verdacht auf Tollwut. weiter...
Artenschutz ist laut einer Studie der Umweltstiftung WWF nur wirksam, wenn er auch den Menschen vor Ort nützt.
„Bedrohte Arten haben nur gemeinsam mit den armen Menschen in ländlichen Regionen eine Chance“, sagte WWF-Experte Roland Melisch am Montag anlässlich der Veröffentlichung der Studie.
Entwicklungszusammenarbeit und Naturschutz müssten daher Hand in Hand arbeiten, forderte er zum Beginn der 8. Konferenz zur Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) im brasilianischen Curitiba.
Der WWF hatte bei sechs Projekten geprüft, wie sich die Lebensumstände für die Menschen einer Region verbessern und gleichzeitig gefährdete Tiere schützen lassen. Gelungen sei dies zum Beispiel in Costa Rica: Dort hätten lebende Meeresschildkröten für die Bevölkerung inzwischen einen größeren Wert als ihr Fleisch und ihre Eier, erklärte der WWF-Experte. Die Einwohner profitierten vom Ökotourismus, der in den vergangenen 30 Jahren stetig zugenommen habe. weiter...