Seit Dezember gilt im Kanton Zürich für vier Hunderassen Leinen- und Maulkorbpflicht. Mit einer Sonderbewilligung kann dies für einzelne Hunde aufgehoben werden.
Die Leinen- und Maulkorbpflicht gilt für American Pitbull, American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Staffordshire Bullterrier und Kreuzungen mit diesen Rassen. Der Regierungsrat hatte diese Massnahmen nach dem tödlichen Angriff von Hunden auf einen Buben in Oberglatt festgelgt. weiter...
Den Feld- und Wiesenvögeln in Deutschland geht es so schlecht wie nie zuvor. Einige sind mittlerweile sogar vom Aussterben bedroht. Neue Auswertungen des NABU zeigen, dass unsere typischen „Ostervögel“ Kiebitz, Uferschnepfe und Feldlerche bundesweit beunruhigende Bestandsrückgänge aufweisen. So brüten in Deutschland heute nur noch halb so viele Uferschnepfen wie vor 15 Jahren. Brütende Kampfläufer, ehemals häufige Vögel der Feuchtwiesen und Moore, werden möglicherweise in den nächsten Jahren bei uns überhaupt nicht mehr zu finden sein, und auch der Kiebitz wird immer seltener. weiter...
Aalwelse jagen auch an Land nach Beute. Das haben belgische Forscher im tropischen Afrika beobachtet. Die Fische werfen ihren vorderen Körper ans Ufer der Gewässer und können dort dank einer nach unten biegsamen Wirbelsäule Insekten und andere Beutetiere vom Boden fressen.
Die Forscher um Sam Van Wassenbergh von der Universität Antwerpen stellen ihre Beobachtungen im britischen Fachblatt «Nature» (Bd. 440, S. 881) von diesem Donnerstag vor. Das außergewöhnliche Jagdverhalten der Aalwelse erlaube auch Rückschlüsse darauf, wie der Übergang vom Wasser- zum Landleben erfolgte. Dieser sei ohne die Fähigkeit, auch an Land Nahrung suchen und fressen zu können, nicht möglich gewesen. weiter...
Der fast ausgestorbene Biber hat sich in Deutschland so prächtig erholt, dass inzwischen allein aus Bayern etwa 850 Tiere in andere europäische Länder gebracht worden sind. weiter...
Mit Sand und Blei kämpften die Menschen in den ersten Tagen gegen die Strahlung und das Feuer. Nach jenem 26. April 1986, als in Tschernobyl das angeblich höchst Unwahrscheinliche geschehen war: der Super-Gau. Dann begann unter schlimmsten Bedingungen der Bau des Sarkophags. Am 30. November 1986 war er fertig gestellt - eine vorläufige notdürftige Hülle aus Stahl und Beton. Heute, 20 Jahre später, droht der längst rissig gewordene Sarkophag einzustürzen. weiter...