Ein höchst ungewöhnliches Haustier haben Günter Nolte und Monika Petelka seit einigen Wochen auf ihrem Robustrinderhof in Freienhagen: einen Fuchs. Höchst ungewöhnlich ist auch die Art, wie die beiden an ihren neuen Begleiter kamen. Der junge Fuchswelpe verfing sich auf Futtersuche in einer Katzenfutterdose und konnte sich allein nicht mehr befreien. "Zwei Tage lang hörten wir unter unserer Scheune den Welpen bellen", erinnert sich Günter Nolte. Das Tier rief vermutlich nach seiner Mutter. Eines Morgens kam Nolte dann auf dem Weg zur Scheune eine Katzenfutterdose entgegen. Der kleine Fuchs hatte sich darin verfangen, als er einen Futterrest ergattern wollte.
Monika Petelka befreite den Welpen aus seiner Blechfalle und versorgt ihn seitdem. Den Rinderhof wollte der Fuchs nicht mehr verlassen. Nolte und Petelka gaben ihm den Namen "Chappy". Weiter...
Sollen Menschenaffen so etwas wie „Menschenrechte“ erhalten? Über diese Frage wird in Spanien heftig debattiert, seit die Regierungspartei der Sozialisten im Madrider Parlament eine entsprechende Initiative gestartet hat. Der Vorschlag sieht vor, dass die Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Zwergschimpansen auf Grund ihrer Verwandtschaft mit dem Menschen bestimmte Grundrechte erhalten.
Ihnen sollen drei Rechte zugesprochen werden: Erstens das Recht auf Leben, das besagt, dass die Primaten – außer zur Selbstverteidigung – nicht getötet werden dürfen und dass ihre Lebensräume geschützt werden müssen. Das zweite Recht ist das auf Freiheit. Danach dürften Menschenaffen weder in Zoos gefangen gehalten noch in Zirkusarenen vorgeführt werden. Drittens soll für die Tiere das Recht auf körperliche Unversehrtheit gelten. Danach müssten Menschenaffen vor „Folter“ geschützt werden und dürften nicht mehr in Labors zu Forschungszwecken benutzt werden. Weiter...
Die gefährliche Asia-Variante der Vogelgrippe ist erstmals auch bei einem Storch nachgewiesen worden. Einer der beiden toten Störche, die in Brandenburg gefunden wurden, war mit der gefährlichen Asia-Form des H5N1-Virus infiziert, erklärte Elke Reinking Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts. Da es sich um ein Pärchen gehandelt hat, gehe man davon aus, dass auch der zweite Storch daran gestorben ist.
Die Störche haben sich nach einer ersten Einschätzung der Experten vermutlich nicht in Afrika, sondern an Ort und Stelle infiziert, wie Reinking erklärte. Es sei unwahrscheinlich, dass infizierte Tiere noch so lange fliegen könnten, dass sie krank von Afrika nach Deutschland gekommen wären. Weiter...