Tod von Brunos Mutter gefordert
Der Bär „Bruno“, der durch seinen Abschuss Ende Juni zu trauriger Berühmtheit gelangte, galt als „Problembär“. Sein Verhalten hatte er von seiner Mutter Jurka gelernt. Sie wird deshalb ebenfalls als problematisch eingeschätzt.
Aus diesem Grund empfahlen dieselben österreichischen Bärenexperten der Umweltorganisation WWF, die schon den Abschuss von „Bruno“ befürwortet hatten, bei einem Koordinationstreffen für ein alpenweites Bärenmanagement in der vergangenen Woche in Trient die Tötung der Bärin. Sie würde, so die Begründung, auch ihre derzeitigen Jungtiere zu potentiellen „Problembären“ erziehen. Dies berichtet die Münchener Naturschutzorganisation „Pro Wildlife“. Obwohl der Abschuss von „Bruno“ rechtlich hoch bedenklich war, haben die Beteiligten offenbar wenig dazugelernt“, kritisiert Pro-Wildlife-Sprecherin Sandra Altherr. „Erneut will man einen Bären töten, der keinem Menschen etwas getan hat, und begründet dies als notwendige Sicherheitsmaßnahme.“
FOCUS Online
Aus diesem Grund empfahlen dieselben österreichischen Bärenexperten der Umweltorganisation WWF, die schon den Abschuss von „Bruno“ befürwortet hatten, bei einem Koordinationstreffen für ein alpenweites Bärenmanagement in der vergangenen Woche in Trient die Tötung der Bärin. Sie würde, so die Begründung, auch ihre derzeitigen Jungtiere zu potentiellen „Problembären“ erziehen. Dies berichtet die Münchener Naturschutzorganisation „Pro Wildlife“. Obwohl der Abschuss von „Bruno“ rechtlich hoch bedenklich war, haben die Beteiligten offenbar wenig dazugelernt“, kritisiert Pro-Wildlife-Sprecherin Sandra Altherr. „Erneut will man einen Bären töten, der keinem Menschen etwas getan hat, und begründet dies als notwendige Sicherheitsmaßnahme.“
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zebu - 15. Jul, 18:25