Der Deutsche Tierschutzbund weist darauf hin, dass die derzeitige Dauer-Rekordhitze auch für Tiere eine besondere Herausforderung darstellt. Schon der „5-Minuten-Gang“ zum Bäcker, bei dem ein Tier im Auto zurückgelassen wird, kann zur tödlichen Falle werden. Und nicht nur für Haustiere, sondern auch für Weide- und Stalltiere bedeutet die Extremhitze eine Extrembelastung.
Gerade bei steigenden Temperaturen gilt es, Tiere besonders genau zu beobachten um eventuelle Veränderungen im Verhalten direkt festzustellen und entsprechend reagieren zu können. Ideal ist es, wenn die Mitbewohner auf vier Pfoten sich selbst ein Plätzchen in der Wohnung suchen können, an dem die ihnen genehmen Temperaturen herrschen. Wichtig ist, den Tieren immer ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen. Mineralwasser mit Kohlensäure eignet sich jedoch nicht als Trinkwasser für Tiere. Weiter...
Sein großer Appetit wurde einem Python in den USA zum Verhängnis: „Houdini“ verschlang statt Mäusen eine Heizdecke – samt Kabel und Bedieneinheit. Tierärzte kämpften zwei Stunden lang um das Leben der Schlange. Weiter...
Der größte Riss in der Erdkruste seit Jahrhunderten gibt Anlass zu Spekulationen, dass ein Teil Äthiopiens möglicherweise zu einer Insel werden könnte. Der 60 Kilometer lange Graben, der an manchen Stellen bis zu acht Meter breit ist, entstand während einer Serie von Erdbeben im Vorjahr. Nun haben Untersuchungen gezeigt, dass sich der Riss seither permanent vergrößert, wie das Forscherteam um Tim Wright von der University of Oxford in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature http://www.nature.com berichtet. Weiter...
Gentechnisch veränderter Mais bedroht nach Einschätzung von Greenpeace das Ökosystem. Die Umweltschutzorganisation legte gestern eine Literaturstudie vor, die aktuelle Forschungsergebnisse auswertet und zusammenfasst. Danach schädigt das im Genmais enthaltene Bt-Gift vor allem Honigbienen, geschützte Schmetterlinge und Bodenorganismen. Weiter...
Nach drei Jahren europaweiter Forschung über die gesundheitlichen Auswirkungen hormonell wirksamer Umweltchemikalien und pflanzlicher Hormon-Ersatzstoffe hat der Forschungsverbund CREDO (Cluster of Research on Endocrine Disruption in Europe) seine Ergebnisse vorgelegt. 64 Teams hatten drei Jahre lang den Einfluss von Umweltchemikalien auf die Hormonsysteme von Tieren untersucht und dabei zum Teil erhebliche Effekte und Wirkzusammenhänge beschrieben. 20 Millionen Euro hatte die Europäische Union in vier Großprojekte investiert. Das Göttinger Projekt mit dem Namen EURISKED (Multi-organic Risk Assessment of Selected Endocrine Disruptors) untersuchte den Einfluss einer Auswahl von Umweltchemikalien auf die Geschlechtsorgane und auf andere Hormonsysteme von Kleintieren. Die Koordination des Projektes hatte Prof. Dr. Wolfgang Wuttke, Direktor der Abteilung Klinische und Experimentelle Endokrinologie am Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen. Weiter...